Beste Reisezeit für Sri Lanka

Erfahren Sie hier mehr zu Sri Lanka:

  • Ganzjährig warmes Reiseziel

  • Temperaturunterschiede Küste, Hochland, Norden

  • Reisen außerhalb der Monsunzeit

Die Insel Sri Lanka ist bekannt für ihre unterschiedlichen Klimazonen, die sich über das Jahr hinweg ändern. Von Mai bis November erleben Reisende Monsune und viel Regen. Dezember bis April ist Trockenzeit, zudem gibt es ganz verschiedene Temperaturniveaus innerhalb der Insel.

Karte: Sri Lanka im Überblick

Beste Reisezeit für Sri Lanka

RegionReisezeitraum

West- und Südküste

Dezember bis April

Ostküste

Mai bis September

Zentrales Hochland

Dezember bis März

Nordküste

Januar bis März sowie Juli bis September

Die Tagestemperaturen auf Sri Lanka bleiben meistens gleich: Sie bewegen sich im Tiefland zwischen 26 und 33 Grad. In den Bergregionen kann es kühler sein.

Das Wetter teilt sich in drei Phasen auf. Von Mai bis Oktober bringt der Südwestmonsun Yala Regen in den Südwesten der Insel. Von November bis April sorgt der Nordostmonsun Maha im Nordosten für viele Regentage. Die starken Regenfälle können manchmal sogar Überschwemmungen verursachen. Die übrigen Monate gelten in der jeweiligen Inselhälfte als trockener, wobei die Tagestemperaturen an der Süd- und Südwestküste 29 bis 31 Grad erreichen, an der Nordküste werden 27 bis 34 Grad gemessen.

Reisen an die West- oder Südküste

Die ideale Reisezeit für die West- und Südküste von Sri Lanka ist von Januar bis April, wenn das Wettergeschehen mit monatlich sieben bis 15 Tagen mit lediglich schauerartigen Regenfällen weitgehend trocken und sonnig ist. In diesen Monaten liegen die maximalen Tagestemperaturen zwischen 30 und 31 Grad. Nachts kühlt es leicht auf 22 bis 24 Grad ab.

Von Mai bis November und somit während der feuchteren Monate präsentiert sich die Natur in tiefem Grün und die Preise für Unterkünfte sind oft günstiger. Trotz gelegentlicher Regenschauer – im Mai und September gibt es bis zu 20 Regentage – liegen die Höchsttemperaturen bei 29 bis 31 Grad.

Beste Zeit für Reisen an die Ostküste

In der Trockenperiode bietet die Ostküste Sri Lankas am Golf von Bengalen das perfekte Ziel für Strandferien mit Sonnenscheingarantie. Dort herrschen ganzjährig maximale Temperaturwerte zwischen 28 und 34 Grad, in der Nacht zwischen 24 und 28 Grad. Von Mai bis Oktober, wenn die Sonne bis zu sieben Stunden täglich scheint, ist die ideale Zeit, die Ostküste zu bereisen.

Küstenorte wie Trincomalee und Arugam Bay laden zum Surfen und Schnorcheln ein. Empfehlenswert sind außerdem Rundreisen von einer Bucht zur nächsten. Die Monsunzeit zwischen November und April mit bis zu 20 Regentagen im Monat macht andere Teile der Insel in diesen Monaten attraktiver für Reisende.

Unterwegs im zentralen Hochland

Das zentrale Hochland Sri Lankas bildet einen starken Kontrast zu den warmen Küstenregionen der Insel. Hier befindet sich der Nationalpark Minneriya, der für seine Elefanten weltbekannt ist. In diesem Gebiet, zu dem Städte wie Kandy, Nuwara Eliya und Ella gehören, liegen Teeplantagen und erheben sich nebelverhangene Berge.

Die beste Zeit, um das Hochland mit seiner reichen Biodiversität zu besuchen, ist von November bis März. Dann regnet es kaum und die Temperaturwerte bewegen sich um die 15 bis 20 Grad. Auch von Mai bis Oktober, während der leicht feuchteren Monate, behält das Hochland seinen Charme. Dann kommt es häufiger zu Regenschauern. 

Nordregion und Nordostküste Sri Lankas

Die Nordregion Sri Lankas umfasst Orte wie Jaffna und die umliegenden Halbinseln und Inseln. Die optimale Zeit für einen Besuch im Norden Sri Lankas ist zwischen Januar und März sowie von Juli bis September.

Während dieser Monate ist es größtenteils trocken und die Temperaturwerte schwanken von Januar bis März zwischen 28 und 29 Grad. Juli bis September sind mit bis zu 33 Grad etwas wärmer. Bei diesen klimatischen Bedingungen bereiten Touren zu kulturellen Stätten wie dem Dambulla-Höhlentempel mit seinen 157 Buddha-Figuren besonders viel Freude. 

Außerhalb dieser Zeiten und insbesondere von Oktober bis Dezember ist der Norden meist von stärkeren Regenfällen betroffen, wobei bis zu 18 Regentage gezählt werden. Die Niederschlagsmengen sind im Vergleich zu anderen Teilen der Insel moderat, was Reisen sogar in der regenreichen Zeit angenehm macht. 

Häufige Fragen zu Sri Lanka

Die Hauptreisezeit zum Surfen auf Sri Lanka ist an der Ostküste von April bis Oktober. An der West- und Südküste ist November bis März ideal. Diese Zeiträume weisen die optimalen Wellenbedingungen für Surferinnen und Surfer aller Erfahrungsstufen auf.

Bei Regen in Sri Lanka können Reisende die reiche Kultur und Geschichte des Landes in Museen, Kunstgalerien sowie Tempeln erkunden. Ebenfalls bietet sich die Gelegenheit, an Kochkursen teilzunehmen. Oder Urlaubsgäste genießen einfach in den zahlreichen Teehäusern und Cafés die lokale Küche und den berühmten Ceylon-Tee.

Sri Lanka weist vom Dezember bis in den April hinein gute klimatische Konditionen für Rundreisen auf. Dann ist das Wettergeschehen im Südwesten, im zentralen Hochland und an den westlichen Stränden mit lediglich fünf bis zehn Tagen mit kurzen Regenschauern weitgehend trocken und sonnig.

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