Osterferien 2025: Die Termine für alle Bundesländer

Im April gibt es wieder eine Auszeit für Millionen Schülerinnen und Schüler. Wann welches Bundesland in die Osterferien 2025 startet oder gestartet ist und welche Tage jetzt besonders staugefährdet sind.
Überblickstabelle Osterferien 2025
Vorsicht: Besonderes Nadelöhr auf der Brennerautobahn
An diesen Wochenenden wird es voll auf den Straßen
Für die Reiseplanung kann es wichtig sein, zu wissen, wann welches Bundesland Osterferien hat. Manche sind auf die Schulferien angewiesen, andere möchten gerade diese Wochen meiden. Der ADAC hat deshalb für alle Urlauberinnen und Urlauber eine Übersicht über die Osterferien-Termine 2025 in Deutschland zusammengestellt.
Osterferien der Bundesländer 2025
Die fünf Bundesländer Bremen, Hessen, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen sind am Montag, 7. April gemeinsam in die Osterferien gestartet. Da der 21. April der Ostermontag ist, enden sie auch gemeinsam am Osterfeiertag. Die schulfreie Zeit in Schleswig-Holstein begann etwas später, am Freitag, 11. April, und geht bis Freitag, 25. April.
Die nächste große Osterferienwelle lösen dann gemeinsam Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und das Saarland aus. Hier bleiben die Schulen von Montag, 14. April, bis Freitag, 25. April, beziehungsweise Samstag, 26. April (Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen) geschlossen.
Zuletzt starten die Schüler und Schülerinnen Sachsens in die Osterferien. Sie haben erst ab Karfreitag, 18. April, frei.
Während all diese Bundesländer eine ganze Woche Ferien oder mehr rund um Ostern einlegen, geht Hamburg einen anderen Weg. Hier sind zwar die gesetzlichen Osterfeiertage frei, aber statt Osterferien gab es dort zweiwöchige Frühlingsferien im März (Montag, 10. bis Freitag, 21. März).
Osterfeiertage besonders staugefährdet
Überschneidungen der Ferientermine können für Stau auf den Straßen sorgen. Das gilt vor allem dann, wenn viele Bundesländer gleichzeitig in die Ferien starten oder diese enden. Beispielsweise am Wochenende von Freitag, 25., bis Samstag, 26. April. Schüler und Schülerinnen aus gleich zehn Bundesländern werden da ihre Heimreise antreten müssen. Wer kann, sollte an diesem letzten Wochenende im April unbedingt auf den Sonntag ausweichen.
Zudem ist besonders vor und nach den Feiertagen mit viel Verkehr zu rechnen. Gründonnerstag, 17. April, gehört erfahrungsgemäß zu einem der staureichsten Tage des Jahres. Auch am oder direkt nach dem Ostermontag könnte es zeitweise eng auf den Straßen werden. Denn die Feiertage nutzen nicht nur Eltern mit ihren schulpflichtigen Kindern für einen Ausflug oder einen Kurztrip, sondern auch Arbeitnehmende, die mit den Feiertagen gerne ihren Urlaub verlängern oder Urlaubstage sparen möchten.
Bundesland | Ferientermin |
---|---|
Baden-Württemberg | 14.4. bis 26.4. |
Bayern | 14.4. bis 25.4. |
Berlin | 14.4. bis 25.4. |
Brandenburg | 14.4. bis 25.4. |
Bremen | 7.4. bis 19.4. |
Hamburg | 10.3. bis 21.3. |
Hessen | 7.4. bis 21.4. |
Mecklenburg-Vorpommern | 14.4. bis 23.4. |
Niedersachsen | 7.4. bis 19.4. |
Nordrhein-Westfalen | 14.4. bis 26.4. |
Rheinland-Pfalz | 14.4. bis 25.4. |
Saarland | 14.4. bis 25.4. |
Sachsen | 18.4. bis 25.4. |
Sachsen-Anhalt | 7.4. bis 19.4. |
Schleswig-Holstein | 11.4. bis 25.4. |
Thüringen | 7.4. bis 19.4. |
Besser während der Woche starten
Um den größten Behinderungen zu entgehen, sollten Autofahrende den Gründonnerstag und den Freitag vor den einsetzenden Osterferien meiden. Wer die Möglichkeit hat, sollte an einem anderen Wochentag und außerhalb des Berufsverkehrs seine Reise antreten.
Regelmäßig aktualisierte Stauinformationen für Fahrten an den Wochenenden findet man in der Wochenend-Stauprognose. Bei der kurzfristigen Reiseplanung helfen die aktuellen Verkehrsinformationen. In ADAC Maps finden Sie außerdem den Echtzeit-Verkehrsfluss auf der Karte und kurzzeitige Störungen.
Schulferien: Alternativrouten einplanen
Vor der Abfahrt sollte man sich in jedem Fall mit eventuellen Alternativen zur gewählten Route vertraut machen und sich nicht allein auf das Navi verlassen. Das ist besonders für Wohnmobil- und Gespannfahrende wichtig, denn für sie ist nicht jede angegebene Ausweichroute gut befahrbar. Es sei denn, das Navigationsgerät wurde entsprechend eingestellt.
Besonders wichtig ist eine gute Reiseplanung auch für E-Autofahrerinnen und -fahrer. Für sie muss die Streckenplanung auch über sichere Lademöglichkeiten verfügen, um entspannt ans Ziel zu kommen.
Mitarbeit: Katharina Dümmer