Das kostet die Miete für Garage und Stellplatz in deutschen Städten
Immer weniger Parkraum steht zur Verfügung. Das macht sich vor allem in den deutschen Innenstädten bemerkbar. Der Preis für angemietete Garagen und sichere Stellplätze kann hoch sein. Ein aktuelles Ranking zeigt, wo der Dauerparkplatz am teuersten ist.
Autobesitzer, die den Komfort eines eigenen Stell- oder Garagenplatzes auch in den deutschen Ballungsgebieten genießen möchten oder müssen, müssen je nach Stadt tief in die Tasche greifen.
Laut einer Erhebung des Online-Portals Immowelt zahlen Frankfurter (am Main) die höchste monatliche Miete, um ihren fahrbaren Untersatz abzustellen. Mit Spitzenmieten von bis zu 290 Euro für einen Tiefgaragenstellplatz liegen sie sogar deutlich über dem Zweitplatzierten, der bayrischen Metropole München mit Garagenmieten von bis zu 200 Euro. Hamburg folgt mit Preisen bis maximal 175 Euro.
Dreistellige Miete für Stellplatz in vielen Städten normal
Auch in der Hauptstadt sind Mieten von bis zu 170 Euro im Monat nicht ungewöhnlich. Etwas günstiger parken die Stuttgarter (maximal 150 Euro) ihre Fahrzeuge. Preislich eng beieinander – und auch kein Schnäppchen – sind Garagen/Stellplätze in den Städten Nürnberg (bis zu 125 Euro) sowie in den Rheinmetropolen Düsseldorf und Köln mit bis zu 120 Euro.
Dauerparkplatz und Garage für unter 100 Euro
Deutlich niedriger sind die Kosten in Bremen (bis zu 80 Euro), Dortmund und Hannover (bis zu 75 Euro) sowie in Dresden (maximal 70 Euro).
Wer keine Abstellmöglichkeit in den begehrten Innenstadtzonen braucht, der findet in den städtischen Randgebieten auch preiswertere Alternativen. Einen nicht überdachten Parkplatz findet man dort in vielen Städten schon ab 20 Euro im Monat.
Datenbasis für die Berechnung der Stellplatz-Mietpreise in den 14 größten Städten in Deutschland waren die Garagen und Stellplätze, die im Jahr 2020 auf immowelt.de inseriert wurden.