Unwetter in Italien: Im Norden weiter Regen

Überschwemmte Straße in Mailand nach Unwetter
Noch bis Mittwoch wird mit schweren Regenfällen gerechnet© dpa/Associated Press/Stefano Porta

Unwetter und Starkregen sorgen auch weiterhin in Italien für getrübte Urlaubslaune. Besonders betroffen ist wieder einmal der Norden. Wo die Lage jetzt noch kritisch ist.

  • Alarmstufe Gelb u.a. in der Lombardei und in der Toskana

  • Örtliche Überflutungen und Straßensperren möglich

  • Wetterbesserung ab Mittwoch

Die Schlechtwetterwelle in Norditalien will einfach nicht enden. Noch bis Mittwoch muss in vielen Teilen Italiens mit schweren Regenfällen gerechnet werden. Der Katastrophenschutz hat daher für die Regionen Lombardei, Venetien, Toskana, Umbrien, Marken, Abruzzen, Molise und Apulien die Alarmstufe Gelb ausgerufen.

Es kann regional zu Straßensperrungen und Überschwemmungen kommen. Wer eine Bahnreise in Italien plant, sollte sich bei der italienischen Trenitalia über Ausfälle oder Verspätungen informieren. Aktuell sind jedoch keine Behinderungen gemeldet.

Aktuelle Verkehrsinfos zu Italien (in italienischer Sprache)

Unwetter: Ab Mittwoch besseres Wetter

Mit stabilerem und sonnigerem Wetter ist ab Mittwoch, 5. Juni, zu rechnen. In der Mitte und im Süden Italiens könnten die Temperaturen sogar überdurchschnittlich heiß werden.

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Italienurlaub: Was können Reisende tun?

Grundsätzlich ist ein Urlaub in den betroffenen Regionen trotz der Unwetter möglich, zumal sich die Situation regional stark unterscheiden kann. Verunsicherte Urlauber und Urlauberinnen sollten sich bei ihrem Reiseveranstalter oder bei der gebuchten Unterkunft nach möglichen Einschränkungen erkundigen.

Hier finden Sie weitere wichtige Infos zum Italienurlaub

Hilfe im Notfall

Mitglieder, die in ihrem Urlaub in Not geraten und Hilfe benötigen, können sich an den ADAC Auslandnotruf (Tel.+49 89 22 22 22) wenden.

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