Eskalation zwischen Israel und Iran: Tanken könnte teurer werden

Die militärische Eskalation zwischen Israel und dem Iran hat zu einem Preissprung bei Rohöl geführt. Auch die Spritpreise dürften dadurch steigen. Tipps, wie man beim Tanken dennoch sparen kann.
Preissprung: Rohöl rund 5 Dollar je Barrel teurer
Auch Preise für Benzin und Diesel dürften steigen
ADAC: Wie man beim Tanken sparen kann
Eskalation in Nahost: Rohöl deutlich teurer
Am Freitag, 13. Juni, sind die Spannungen im Nahen Osten zu einem militärischen Konflikt zwischen Israel und dem Iran eskaliert. Eine der unmittelbaren Folgen ist ein drastischer Anstieg der Rohölkurse: Ein Barrel der Sorte Brent kostete am Freitagvormittag mehr als 74 US-Dollar, nachdem der Preis am Vortag noch bei rund 69 Dollar lag.
Die aktuelle Entwicklung dürfte nicht ohne Auswirkungen auf die Spritpreise bleiben. Diese könnten in den kommenden Tagen deutlich anziehen.
Billiger Tanken: Tipps für Autofahrende
Wer am Wochenende eine Reise plant oder aus anderen Gründen tanken muss, sollte in Betracht ziehen, relativ bald eine Tankstelle aufzusuchen. Käme es zu Preissteigerungen, wären sie heute noch nicht in vollem Umfang an der Zapfsäule zu spüren.
Ein weiterer Tipp: Generell empfiehlt es sich am Abend zu tanken. Hier gibt es – abgesehen von den weltpolitischen Ereignissen – im Vergleich zu den Morgenstunden ein Sparpotential von etwa 13 Cent. Das ergab eine aktuelle ADAC Untersuchung zur Spritpreisentwicklung im Tagesverlauf.
Am niedrigsten sind die durchschnittlichen Kraftstoffpreise zwischen 19 und 20 Uhr. Beinahe genauso preisgünstig ist der Zeitraum zwischen 21 und 22 Uhr.
Zudem rät der ADAC, stets die Preise zu vergleichen und konsequent günstige Tankstellen anzufahren.