Vulkan Ätna auf Sizilien spuckt erneut Lava und Asche
Zehn Tage nach dem letzten Ausbruch spuckt der Vulkan Ätna auf der italienischen Insel Sizilien erneut Lava und Asche: Der Flugbetrieb am Airport von Catania wurde kurzzeitig eingestellt, weitere Beeinträchtigungen sind nicht auszuschließen.
Zehn Kilometer hohe Rauchsäule
Lavastrom an der Südostflanke des Ätna
Flugbetrieb derzeit planmäßig, Störungen aber nicht ausgeschlossen
Der Vulkan Ätna im Nordosten der italienischen Insel Sizilien kommt nicht zur Ruhe: Nur zehn Tage nach dem letzten Ausbruch stieß der größte aktive Feuerberg Europas am Montag, 21. Februar, erneut eine bis zu zehn Kilometer hohe Rauchsäule aus. Aus dem Südostkrater trat ein breiter Lavastrom aus, Beobachter berichteten von herabfallender Asche und Staub.
Wie bereits bei der Eruption am 11. Februar sind bislang keine bewohnten Gebiete betroffen, sodass die Behörden keine größeren Zerstörungen melden. Auch Menschen kamen offenbar nicht zu Schaden.
Was Reisende jetzt wissen müssen
Der Flugverkehr am nahe gelegenen Airport von Catania wurde kurzzeitig eingestellt, weitere Störungen sind nicht auszuschließen. Neue Aktivitäten sind jederzeit möglich.
Flugreisende sollten sich zeitnah bei ihrer Airline oder auf der Homepage des Airports von Catania* über mögliche Beeinträchtigungen erkundigen.
Urlauber und Urlauberinnen vor Ort sollten die Gefahrenzone rund um den Ätna meiden und die Anweisungen und Empfehlungen der Behörden befolgen.
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Ätna: Einer der aktivsten Vulkane Europas
Der Ätna ist mit rund 3300 Metern der höchste Vulkan Europas. Er bricht häufig mehrmals im Jahr aus und wird von Experten ständig überwacht. Die Ausbrüche sind meist spektakulär und ziehen viele Schaulustige an. Touristen aus aller Welt bewundern dann den mitunter mehrere Hundert Meter hohen Feuerschweif, den der Vulkan in den nächtlichen Himmel spuckt.
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