Autobahn A13 in der Schweiz wieder vierspurig befahrbar

Ende Juni hatten Unwetter die Schweizer Alpenroute über die A13 schwer beschädigt
Ende Juni hatten Unwetter die Schweizer Alpenroute über die A13 schwer beschädigt© dpa/KEYSTONE

Die nach einem Unwetter schwer beschädigte San-Bernardino-Route A13 in der Schweiz ist ab sofort wieder ohne Einschränkungen befahrbar.

  • Seit 3. September wieder vierspuriger Verkehr

  • Sanierung in Rekordzeit

San-Bernardino-Route: Keine Einschränkungen mehr

Die Reparaturarbeiten auf der Schweizer Autobahn A13, einer der wichtigsten Nord-Süd-Verbindungen des Landes, wurden in Rekordzeit abgeschlossen. Seit Dienstag, 3. September, stehen zwischen Lostallo und Mesocco für jede Richtung wieder beide Fahrspuren zur Verfügung.

Ein Erdrutsch Ende Juni hatte einen etwa 200 Meter langen Straßenabschnitt zerstört. Die betroffene Strecke südlich des San-Bernardino-Tunnels war nach einer anfänglichen Vollsperrung seit 5. Juli je Fahrtrichtung nur einspurig befahrbar. Dies führte in den Spitzenzeiten des Reiseverkehrs zu Staus und beträchtlichen Zeitverlusten.

A13: Umfahrung nicht mehr sinnvoll

Autoreisende auf der Durchreise in Richtung Süden, die der Staugefahr auf der A13 entgehen möchten, können prinzipiell über die Gotthard-Route auf der A2 ausweichen. Nach der Freigabe ist dies aber nur noch in Ausnahmefällen (z.B. bei Unfällen) sinnvoll. Die Gotthard-Route ist ebenfalls stark befahren und besonders an den Wochenenden ist die Staugefahr vor dem Gotthard-Tunnel groß.

Nachtsperren im Gotthard-Tunnel

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