Sicherer Schulweg

Kinder, Auto, Schulweg
© ADAC/Steffanie Aumiller

Am 11. September hat für den Großteil der Schülerinnen und Schüler in Baden-Württemberg wieder der Unterricht begonnen. Das Land rechnet mit über 100.000 neuen Erstklässlern, die in diesem Jahr eingeschult werden. Der ADAC Württemberg appelliert an alle Verkehrsteilnehmende, gerade in den nächsten Wochen besondere Rücksicht auf die Kinder zu nehmen, die das erste Mal ihren Schulweg bestreiten. Autofahrerinnen und Autofahrer sollten vor allem in der Umgebung von Schulen besonders aufmerksam und bremsbereit sein.

Carl-Eugen Metz, Vorstand Verkehr & Umwelt des ADAC Württemberg

Aufgrund ihrer geringen Körpergröße werden Kinder leicht übersehen. Zudem lassen sich Kinder leicht ablenken und neigen zu spontanen Reaktionen, die im Straßenverkehr sehr gefährlich sein können.

Carl-Eugen Metz, Vorstand Verkehr und Umwelt beim ADAC Württemberg©Frank Eppler

ADAC Umfrage mit positiven Ergebnissen zum Schulweg

Die ADAC Umfrage „Sicherer Schulweg“ zeigt, dass 39 Prozent der baden-württembergischen Eltern die mit Abstand größte Gefahr für ihre Kinder im Fehlverhalten von anderen Verkehrsteilnehmenden sehen, die unachtsam, rücksichtslos oder zu schnell unterwegs sind. Insgesamt bewerten die befragten Eltern die Schulwegsicherheit in Baden-Württemberg positiv: 58 Prozent schätzen den Schulweg ihres Kindes als „sehr sicher“ oder „sicher“ ein. Nach Aussagen der Eltern weisen jedoch nur 21 Prozent der Schulen im Südwesten einen aktuellen Schulwegplan auf. Auf den Schulwegplänen sind Gefahrenpunkte rund um das Umfeld einer Schule eingezeichnet. Darüber hinaus werden sichere Überwege und günstige Wege vom Wohnort der Kinder zur Schule empfohlen.

Alle Ergebnisse der bundesweiten ADAC Umfrage "Sicherer Schulweg".

Sicherer Schulweg - ADAC Tipps für Eltern
© ADAC Württemberg e.V.

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