Der Test im Überblick
Radfahrersicherheit an Kreuzungen: München
ADAC Testergebnis
Stadt
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München
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Einwohner
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1.456.039
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Anzahl der Testrouten**
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18
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ADAC Urteil
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Kreuzungen mit Ampeln
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Kreuzungen ohne Ampeln
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Grundstückszufahrten
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** Die Anzahl der Testrouten orientiert sich an der Einwohnerzahl der Städte
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Allgemeine Daten zu München
Einwohner |
1.456.039 |
Gesamtlänge der Routen |
rund 78 KIlometer |
Route 1 |
Marienburger Straße 80 – Klinikum rechts der Isar, Trogerstraße |
Route 2 |
ADAC/ Fraunhofer/ Obermeyer, Hansastraße – Gräfstraße 72 |
Route 3 |
Gustav-Schiefer-Straße 38 – Willy-Brandt-Gesamtschule, Freudstraße |
Route 4 |
St.-Anna-Gymnasium, St.-Anna-Straße – Welfenstraße 70 |
Route 5 |
Putzbrunner Straße 116 – Barschweg 3 |
Route 6 |
Menzinger Straße 20 – Clemensstraße 99 |
Route 7 |
Clemensstraße 99 – Tal 1 |
Route 8 |
Tal 1 – Daiserstraße 14 |
Route 9 |
Nietzschestraße 16 – Leopoldstraße 121 |
Route 10 |
Pasing Arcaden, Pasinger Bahnhofsplatz – Rathochstraße 63 |
Route 11 |
Dachauer Straße 104 – Universität, Geschwister-Scholl-Platz |
Route 12 |
Hochschule München, Lothstraße – Olympiadorf, Connollystraße |
Route 13 |
Hauptbahnhof – Gufidauner Straße 8 |
Route 14 |
BMW, Dostlerstraße – Hauptbahnhof |
Route 15 |
Isarradweg entlang Ostufer, Großhesseloher Brücke – Ludwigsbrücke |
Route 16 |
Panoramaradweg Isar, Ludwigsbrücke – Sankt-Augustinus-Straße 54 |
Route 17 |
Welfenstraße 70 – Grünwalder Stadion (Eingang Ost), Grünwalder Straße |
Route 18 |
Habsburgerstraße 8 – Stadtbibliothek Am Gasteig, Rosenheimer Straße |
Stärken / Schwächen
Stärken
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Schwächen
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Kreuzungen und Einmündungen öfters ohne Mängel - diese auch öfters im Mischverkehr (ohne gesonderte Radwege)
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Bei der Überquerung von stark befahrenen Straßen mehrheitlich keine Hilfen wie etwa Mittelinseln oder Ampeln (Beispiel: Ichostraße bei Überquerung Giesinger Berg/ Martin-Luther-Straße)
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Direktes Linksabbiegen für Radfahrer an Kreuzungen mit Ampeln öfters möglich
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Haltelinien für Radfahrer mehrheitlich weniger als drei Meter vor der Kfz-Haltelinie – Radfahrer damit von Autofahrern leicht zu übersehen (Beispiel: Offenbachstraße/ Orthstraße); vereinzelt sogar lediglich auf Höhe der Kfz-Haltelinie
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Haltelinien für Radfahrer öfters mindestens drei Meter vor der Kfz-Haltelinie – Radfahrer damit gut im Blickfeld der Autofahrer (Beispiel: Gotthardstraße/ Willibaldstraße)
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Ampeln für Radfahrer mehrheitlich nicht früher grün als für Kfz-Verkehr (Beispiel: Westendstraße/ Elsenheimer Straße)
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Parallel zur Straße geführte Radwege über Kreuzungen und Einmündungen mehrheitlich nicht mehr als zwei Meter abgesetzt – Radfahrer damit gut im Blickfeld abbiegender Autofahrer (Beispiel: Offenbachstraße Ecke Orthstraße)
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Radwege über Kreuzungen und Einmündungen öfters mehr als zwei Meter von der Straße abgesetzt (vereinzelt sogar mehr als fünf Meter) und damit für abbiegende Autofahrer schwer erkennbar (Beispiel: Zschokkestraße Ecke Lautensackstraße)
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Radwege an Kreuzungen und Einmündungen nahezu immer auf Fahrbahnniveau abgesenkt (Beispiel: Schleißheimer Straße Ecke Clemensstraße)
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Auf Fahrradstraßen vereinzelt keine Vorfahrt für Radfahrer an Einmündungen (Beispiel: Marienburger Straße Ecke Memeler Straße)
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Viele Grundstückszufahrten mit Belagswechsel, der Vorfahrt für Autos suggeriert (Beispiel: Ismaninger Straße zwischen Pixisstraße und Törringstraße)*
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Sehr viele Radwegabsenkungen bei Grundstückszufahrten (Beispiel: Westendstraße zwischen Elsenheimer Straße und Zschokkestraße)*
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* Im Vergleich der Teststädte
- § Die genannten Stärken und
Schwächen stellen das durchschnittliche Ergebnis über alle Testrouten der Stadt
hinweg dar. Die Kreuzungen wurden ausschließlich in Fahrtrichtung bewertet.
- § Die
verwendeten Formulierungen zur quantitativen Beschreibung von Stärken und Schwächen begründen sich in den
folgenden Erfüllungsgarden der einzelnen Aussagen: „immer/alle“ =100%, „nahezu
alle“ <100% bis ≥95%, „mehrheitlich/größtenteils“ <95% bis >50%, „öfters“ ≤50% bis ≥20%, „teilweise“ <20%
bis ≥10%, „vereinzelt/einzelne“ <10% bis >0%, „nie/keine“ =0%.