Der Test im Überblick
Radfahrersicherheit an Kreuzungen: Bremen
ADAC Testergebnis
Stadt
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Bremen
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Einwohner
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568.006
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Anzahl der Testrouten**
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13
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ADAC Urteil
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Kreuzungen mit Ampeln
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Kreuzungen ohne Ampeln
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Grundstückszufahrten
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** Die Anzahl der Testrouten orientiert sich an der Einwohnerzahl der Städte
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Allgemeine Daten zu Bremen
Einwohner |
568.006 |
Gesamtlänge der Routen |
rund 51 Kilometer |
Route 1 |
Nienburger Straße 53 – Senat für Umwelt, Bau und Verkehr, Contrescarpe |
Route 2 |
Mercedes-Benz Werk, Mercedesstraße – Lausanner Straße 62 |
Route 3 |
Große Vieren 114 – Gesamtschule Bremen-Ost, Walliser Straße |
Route 4 |
Kippenberg-Gymnasium, Schwachhauser Heerstraße – Augsburger Straße 165 |
Route 5 |
Pappelstraße 76 – Pinneberger Straße 19 |
Route 6 |
Obernstraße/ Papenstraße – Fesenfeld/ Feldstraße |
Route 7 |
Waterfront Bremen, AG-Weser-Straße – Columbusstraße 28 |
Route 8 |
Wilhelm-Leuschner-Straße 8 – Universität, Bibliothekstraße |
Route 9 |
Hauptbahnhof – Georg-Bitter-Straße/ Treviranusstraße |
Route 10 |
Airbus, Airbus-Allee – Hauptbahnhof |
Route 11 |
Radfernweg Hamburg-Bremen/ Hauptbahnhof – Mittelweg/ Kuhgrabenweg |
Route 12 |
Augsburger Straße 165 – Stadtbibliothek, Am Wall |
Route 13 |
Weser-Stadion, Franz-Böhmert-Straße – Schwachhauser Ring 151 |
Stärken / Schwächen
Stärken
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Schwächen
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Kreuzungen und Einmündungen mehrheitlich ohne Mängel - öfters auch im Mischverkehr (ohne gesonderte Radwege)
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Bei der Überquerung von stark befahrenen Straßen mehrheitlich keine Hilfen wie etwa Mittelinseln oder Ampeln (Beispiel: Brahmsstraße bei Überquerung der Wachmannstraße)
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Ampeln für Radfahrer mehrheitlich früher grün als für Kfz-Verkehr (Beispiel: Alte Bremerhavener Straße/ Emder Straße)
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Haltelinien für Radfahrer öfters weniger als drei Meter vor der Kfz-Haltelinie – Radfahrer damit für Autofahrer leicht zu übersehen (Beispiel: Vor dem Steintor/ Lüneburger Straße); vereinzelt sogar lediglich auf Höhe der Kfz-Haltelinie
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Haltelinien für Radfahrer mehrheitlich mindestens drei Meter vor der Kfz-Haltelinie – Radfahrer damit gut im Blickfeld der Autofahrer (Beispiel: Sankt-Jürgen-Straße/ Vor dem Steintor)
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Ampeln für Radfahrer öfters nicht früher grün als für Kfz-Verkehr
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Parallel zur Straße geführte Radwege über Kreuzungen und Einmündungen mehrheitlich nicht mehr als zwei Meter abgesetzt – Radfahrer damit gut im Blickfeld abbiegender Autofahrer (Beispiel: Contrescarpe, Einmündung Grünenweg)
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Radwege über Kreuzungen und Einmündungen öfters mehr als zwei Meter von der Straße abgesetzt (vereinzelt sogar mehr als fünf Meter) und damit für abbiegende Autofahrer schwer erkennbar (Beispiel: In der Vahr/ Richard-Boljahn-Allee)
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Radwege an Kreuzungen und Einmündungen mehrheitlich auf Fahrbahnniveau abgesenkt (Beispiel: Sebaldsbrücker Heerstraße, Einmündung Saarburger Straße)
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Auf Fahrradstraßen an Einmündungen vereinzelt keine Vorfahrt für Radfahrer (Beispiel: Straßburger Straße/ Lothringer Straße)
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Wenige Grundstückszufahrten mit Sichteinschränkungen*
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Sehr viele Grundstückszufahrten mit Belagswechsel, der Vorfahrt für Autos suggeriert (Beispiel: Graubündener Straße zwischen Tessiner und Walliser Straße)*
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Sehr viele Radwegabsenkungen bei Grundstückszufahrten*
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* Im Vergleich der Teststädte
- § Die genannten Stärken und
Schwächen stellen das durchschnittliche Ergebnis über alle Testrouten der Stadt
hinweg dar. Die Kreuzungen wurden ausschließlich in Fahrtrichtung bewertet.
- § Die
verwendeten Formulierungen zur quantitativen Beschreibung von Stärken und Schwächen begründen sich in den
folgenden Erfüllungsgarden der einzelnen Aussagen: „immer/alle“ =100%, „nahezu
alle“ <100% bis ≥95%, „mehrheitlich/größtenteils“ <95% bis >50%, „öfters“ ≤50% bis ≥20%, „teilweise“ <20%
bis ≥10%, „vereinzelt/einzelne“ <10% bis >0%, „nie/keine“ =0%.