ADAC Test 2023 Wallboxen der Autohersteller

Mercedes-Benz Wallbox (A 000 906 34 12)

Die zweitteuerste Wallbox im Test sichert sich den zweiten Platz. Die Mercedes-Benz Wallbox sieht schick aus, bringt ein langes Kabel mit, das sich gut an dem Gehäuse verstauen lässt und gefällt durch ein unkompliziertes Handling sowie sicheres Laden. Auch die App kann im Test überzeugen, auch wenn der Ladestrom darüber nicht eingestellt werden kann.

Mercedes-Benz Wallbox  (A 000 906 34 12)

ADAC Testurteil

Testergebnis gesamt
1,9
Lieferung und Montage · 10 % Gewichtung
2,1
Sicherheit · 30 % Gewichtung
1,5
Funktion · 30 % Gewichtung
2,0
Ausstattung · 20 % Gewichtung
2,4
App · 10 % Gewichtung
2,0
Datensendeverhalten und Datensicherheit · 0 % Gewichtung
2,3

sehr gut

0,6 - 1,5

gut

1,6 - 2,5

befriedigend

2,6 - 3,5

ausreichend

3,6 - 4,5

mangelhaft

4,6 - 5,5


Allgemeine Daten

Mittler Preis in Euro990
Firmwarestand im Test5.10.1
Nennspannung/-strom230/400 V/32 A
max. Ladeleistung/-strom22 kW/32 A
AC-Fehlerstromschutz-
DC-Fehlerstromschutzelektronisch, 6 mA
EnergiezählerApp
AutorisierungApp, RFID, frei
LadekommunikationMode 3 (IEC 61851-1)
App/Web-ZugangEthernet, Mobilfunk, WLAN
Smartphone-App/SW-VersionMercedes me/1.32.0 (Android & iOS)
Betriebstemperatur-30 bis 50 °C
Schutzart GehäuseIP55
Ladekabel/Ladebuchse6 m, Stecker Typ 2
Gehäuseabmessungen366 x 250 x 176 mm
KfW-förderfähig (439/440/441) derzeit keine Förderung möglich
Hersteller/VertriebMercedes Benz AG, Mercedesstraße 120, 70372 Stuttgart, Deutschland, www.mercedes-benz.de
Alle Produktdetails sind Herstellerangaben!k.A.

Stärken

  • sichere und zuverlässige Funktion

  • einfache Bedienung

  • gute Kabelablage

  • Typenschild fest angebracht

  • langes Kabel

  • lädt nach Stromausfall weiter

  • Autorisierung per RFID und App

  • Funktionalität der App

Schwächen

  • Konformitätserklärung muss heruntergeladen werden

  • zwei Apps notwendig für Konfiguration und Nutzung

  • keine RFID-Karte im Lieferumfang

  • keine Ladestromeinstellung über Nutzer-App

  • Standby-Verbrauch könnte geringer sein

  • längere Startzeit nach Stromausfall

  • hoher Preis