ADAC Test 2024: Günstige Wallboxen

ABL eMH1 (1W1121)

Fazit: Die eMH1 Wallbox von ABL ist das einzige Model ohne angeschlagenes Ladekabel im Test. Das Gehäuse fällt angenehm kompakt aus und ein Ladekabel lässt sich auch auf dem Gehäuse ablegen. Weniger schön dagegen, dass sich die Steckerbuchse nicht verriegeln lässt, die Funktionssignalisierung zu klein geraten ist und Komfortfunktionen wie App oder Autorisierung fehlen. Dafür gibt es zum Preis von 229 Euro eine sichere und zuverlässige Ladefunktion sowie den geringsten Standby-Verbrauch im Testfeld.

ABL eMH1 (1W1121)

ADAC Testurteil

Testergebnis gesamt
2,1
Lieferung und Montage · 10 % Gewichtung
2,3
Sicherheit · 30 % Gewichtung
1,3
Funktion · 30 % Gewichtung
1,0
Ausstattung · 20 % Gewichtung
4,9

sehr gut

0,6 - 1,5

gut

1,6 - 2,5

befriedigend

2,6 - 3,5

ausreichend

3,6 - 4,5

mangelhaft

4,6 - 5,5


Allgemeine Daten

Preis in Euro ab229
Firmwarestand im Testkeine Angabe
Nennspannung/-strom230/400 V/16 A
max. Ladeleistung/-strom11 kW/16 A
AC-FehlerstromschutzRCD FI Typ A
DC-Fehlerstromschutzelektronisch, 6 mA
Energiezähler-
Autorisierungfrei
LadekommunikationMode 3 (IEC 61851-1)
App/Web-Zugang-
App-Version im Test (Google Android/Apple iOS)-
Betriebstemperatur-25 bis 40 °C
Schutzart GehäuseIP54
Ladekabel/LadebuchseBuchse Typ-2, nicht verriegelbar
Gehäuseabmessungen272 x 221 x 116 mm
Hersteller/VertriebABL GmbH, Albert-Büttner-Straße 11, 91207 Lauf / Pegnitz, Deutschland, www.ablmobility.de
Alle Produktdetails sind Herstellerangaben!.

Stärken

  • sichere und zuverlässige Funktion

  • einfache Bedienung

  • integrierter AC- und DC-Fehlerstromschutz

  • kompakte Bauform

  • niedrigster Standby-Verbrauch im Test

Schwächen

  • Konformitätserklärung nur im Download

  • Kabelablage fällt auf Grund der kompakten Bauform knapp aus

  • Ladebuchse lässt sich nicht verriegeln

  • Signalisierung für den Funktionszustand könnte größer sein

  • niedriges Ausstattungsniveau

  • keine Vernetzung

  • keine App

  • kein Stromzähler

  • keine Autorisierung

  • keine Unterstützung des OCPP-Protokolls