BMW Isetta
Von 1955 bis 1962 baute BMW mit der Isetta eine Mischung aus Motorrad und Auto, die auch als „Motocoupé“ bezeichnet wurde. Allerdings war die Isetta mit der nach vorn öffnenden Tür keine BMW-Entwicklung, sondern ein Lizenzbau des italienischen Kühlschrank- und Motorradherstellers Iso Rivolta. Das war der einzige Weg für den finanziell angeschlagenen Münchner Autobauer, einen Kleinwagen auf die Räder zu stellen. Davon abgesehen hatte BMW nur Oberklasse-Modelle im Angebot, die nicht den erhofften Erfolg brachten. Angetrieben wurde die „Knutschkugel“ Isetta von einem 13 PS starken Einzylinder-Motor, der den Kleinwagen bis zu 85 km/h schnell machte.