Vredestein Quatrac

Fazit Fahrsicherheit: Bei der Fahrsicherheit kommt der Vredestein Quatrac weder auf trockener, nasser als auch winterlicher Fahrbahn über eine befriedigende Bewertung hinaus. Auf trockener Fahrbahn zeigt der Quatrac seine schwächste Leistung. Er bietet dem Fahrer eine nur durchschnittliche Rückmeldung am Lenkrad, zudem fehlt es etwas an Präzision. Der Fahrer muss sowohl beim Anlenken als auch im Kurvenverlauf gelegentlich korrigieren. Zudem dürfte sich der Reifen während dynamischer Ausweichmanöver etwas stabiler zeigen. Sein Bremsweg fällt, bezogen auf das Testfeld, aber leicht überdurchschnittlich aus und wird damit mit gut bewertet. Auf nasser Fahrbahn verpasst der Quatrac knapp eine gute Bewertung. Bei den Brems- und Aquaplaning-Versuchen kann er zwar noch gute Bewertungen für sich verbuchen, muss sich aber im Nasshandling mit einer nur befriedigenden Bewertung begnügen. Er zeigt etwas zu viel Unter- bzw. Übersteuern, damit das Testfahrzeug präzise über den Handlingkurs gesteuert werden kann. Auf winterlicher Fahrbahn fährt der Vredestein ebenfalls ein nur befriedigendes Resultat ein. Bei den Traktionsmessungen gelingt es ihm noch sich eine gute Bewertung zu sichern, bei den Bremsmessungen und im Handling verpasst er diese allerdings. Der Testwagen lässt sich im Handling nicht besonders präzise steuern, der Grenzbereich liegt auf zufriedenstellendem Niveau. Auch beim Eisbremsen liefert er eine leicht unterdurchschnittliche Leistungen ab.   Fazit Umweltbilanz: Bei der Umweltbilanz verbucht der, in Ungarn produzierte, Vredestein Quatrac ein gutes Resultat für sich. Er kann sich sowohl bei der prognostizierten Laufleistung als auch beim Abrieb eine gute Note sichern. Bei der Effizienz punktet der Quatrac vor allem mit seinem sehr geringen Kraftstoffverbrauch, doch auch sein Gewicht fällt im Vergleich gering aus.