Beste Reisezeit für Costa Rica

Erfahren Sie hier mehr zu:

  • Unterschiede zwischen Hochland, Karibik- und Pazifikküste

  • Trocken- und Regenzeit in Costa Rica

  • Sehenswertes in den verschiedenen Regionen

Costa Rica ist berühmt für seine reiche Artenvielfalt und zeichnet sich durch ein tropisches Klima aus. In den Monaten Dezember bis April herrscht Trockenzeit, in der es weniger regnet. Reisende finden dann gute Bedingungen für Besuche an den Stränden und Entdeckungstouren durch die Nationalparks des Landes vor. In der Regel liegen die maximalen Durchschnittstemperaturen zwischen 28 und 30 Grad. Während der Regenzeit von Mai bis November in der Pazifikregion bieten sich besonders Abenteueraktivitäten wie Rafting und Canyoning an.

Karte: Costa Rica im Überblick

Beste Reisezeit für Costa Rica

ZielortBeste Reisezeit

Karibische Küste

Februar und März

Pazifische Küste

Dezember bis April

Inland

Dezember bis April

San José

Dezember bis April

Die Hauptstadt San José entdecken

Aufgrund der Höhenlage im Zentraltal rund um die Hauptstadt ist es in San José etwas kühler als an den Küsten. Die maximalen Durchschnittstemperaturen schwanken über das Jahr jedoch kaum und liegen zwischen 26 und 27 Grad. Von Januar bis April scheint die Sonne sieben bis acht Stunden am Tag.

In der Stadt selbst gibt es einige sehenswerte Museen wie das Nationalmuseum und das Jademuseum, das Einblicke in die präkolumbianische Kultur gibt. Von San José aus bieten sich Tagesausflüge zum Vulkan Poás, zum Vulkan Arenal oder zu den Wasserfällen von La Paz an. Alternativ besuchen Reisende Baldis heiße Quellen oder den Tortuguero National Park mit seinem Kanalsystem.

Das Wetter an Costa Ricas Pazifikküste

Auf über 1000 Kilometer erstreckt sich die pazifische Küste Costa Ricas und reicht von Nicaragua im Norden bis nach Panama im Süden. Die besten Wetterbedingungen an der Küste herrschen von Dezember bis April während der Trockensaison. Es kann jedoch mit Tagestemperaturen über 30 Grad sehr warm werden. Auch das Meer erwärmt sich bis auf 29 Grad. Wer jedoch vor allem wegen der spektakulären Wellen an die pazifische Küste kommt und rund um Tamarindo surfen möchte, findet hier von Ende Mai bis August die besten Bedingungen.

Zu den Highlights im Westen Costa Ricas gehört die Halbinsel Nicoya mit ihren entlegenen Buchten. Ein Top-Tipp sind die schönen Strände rund um Dominical an der zentralen Pazifikküste oder die Halbinsel Osa mit dem Corcovado-Nationalpark. Natürlich darf auch der Manuel-Antonio-Nationalpark in dieser Aufzählung nicht fehlen. Er ist der ideale Ort, um Faultiere in freier Wildbahn zu beobachten.

Surfen im Westen Costa Ricas

Zu den schönsten Surfspots auf Nicoya im Nordwesten Costa Ricas gehören Playa Guiones in Nosara und Playa Tamarindo in Tamarindo. Beide Strände sind sowohl für Surf-Neulinge als auch für Profis bestens geeignet. Es gibt nicht nur gleichmäßige Wellen, sondern auch Gastronomie und Parkplätze vor Ort.

Reisezeit für die Karibikküste

An der Ostküste Costa Ricas ist die Region rund um Puerto Limón ein beliebtes Touristenzentrum. Die Tagestemperaturen liegen hier gleichbleibend bei etwa 30 Grad. In den Nächten kühlt es auf 20 bis 22 Grad ab. Mit Regen muss hier das ganze Jahr gerechnet werden. Der Juli ist der regenreichste Monat. Es kann an bis zu 21 Tagen regnen.

Häufig gestellte Fragen

Für die karibische Küste im Osten des Landes sind die Monate Februar und März empfehlenswert. Für die pazifische Küste im Westen sind die Monate von Dezember bis April am besten. Im Inland fällt generell deutlich weniger Regen und die Zeit von Dezember bis April gilt auch hier als ideal. Wer Costa Rica im Rahmen einer Rundreise besuchen will, sollte sich in seiner Reiseplanung auf die Monate Februar und März konzentrieren.

Wenn die antarktischen Wale aus der südlichen Hemisphäre nach Norden wandern, durchschwimmen sie auch die Gewässer vor der Küste Costa Ricas. Dann sind sie im Nord- und Südpazifik zu sehen. Die beste Zeit, um die Wale von Costa Rica aus zu beobachten, sind die Monate von Juli bis November.

Selbstverständlich scheint die Sonne auch während der Regensaison. Es regnet zu dieser Jahreszeit zwar häufiger, dennoch zeigt sich die Sonne immer wieder. Um die fünf Sonnenstunden kommen selbst in den regnerischsten Monaten zusammen. Allerdings ist das Meer in der regnerischen Jahreszeit oft nicht so schön blau. Durch das stürmische Wetter, das den Meeresboden aufwühlt, kann es dann etwas dunkler und weniger klar sein.

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