Skigebiete in Österreich: Die besten Pisten der Alpenrepublik
Wer einen Skiurlaub in Österreich plant, hat die Qual der Wahl. Es gibt mehr als 400 Skigebiete mit insgesamt über 7000 Pistenkilometern. Die besten Tipps für Fahranfänger, Familien und Profis.
Die größten und beliebtesten Skigebiete Österreichs
Familienfreundliche Wintersportregionen
Geheimtipps abseits der großen Skigebiete
In Österreich findet jeder Wintersportler das richtige Skigebiet. Für welche Region man sich auch entscheidet, die Orte bestechen durch ihre Infrastruktur: Eine recht hohe Schneesicherheit, gut präparierte Pisten, moderne Seilbahnen und Lifte sowie zahlreiche Einkehrmöglichkeiten.
Karte der österreichischen Skigebiete
Die größten Skigebiete Österreichs
Ski Arlberg
Das Bergdorf St. Anton am Arlberg gilt als Wiege des alpinen Skisports und blickt auf eine über 100-jährige Tradition zurück. Bereits 1901 wurde der Ski-Club Arlberg gegründet, 1921 die erste Skischule eröffnet.
Heute ist Ski Arlberg mit St. Anton als Zentrum das größte zusammenhängende Skigebiet Österreichs. Mit seiner Höhenlage bis zu 2800 Meter gilt es als eine der schneesichersten Wintersportregionen des Landes. Das Areal verfügt über mehr als 300 Pistenkilometer aller Schwierigkeitsstufen. Wagemutige gönnen sich steile Abfahrten auf 51 Kilometern schwarzer Piste, Einsteiger finden 130 blaue Pistenkilometer vor. Dazu kommen 122 Kilometer rote Abfahrten sowie Rennstrecken und Speedchecks.
Auch für Freestyle Ski und Snowboard hat das Gebiet viel zu bieten, 200 Kilometer Tiefschneeabfahrten im freien Gelände und den Stanton Park, einen Snowpark mit Kickern, Rails und Boxen. Im Kinderland erlernen die Kleinsten spielerisch das Skifahren. Insgesamt bringen 85 Seilbahnen und Lifte die Wintersportler zügig ins Skigebiet.
Auch abseits der Pisten erwartet die Wintersportler ein abwechslungsreiches Programm. So gibt es ein 43 Kilometer langes Loipennetz und abwechslungsreiche Routen für Schneeschuhwanderungen mit zauberhaften Aussichten auf die Winterwunderwelt. Ein besonderer Spaß für die ganze Familie ist eine 4,3 Kilometer lange Naturrodelbahn, die immer dienstags und donnerstags auch zum Nachtrodeln einlädt.
Silvretta Arena
Zu den größten Skigebieten Österreichs zählt die Silvretta-Arena, die sich grenzüberschreitend zwischen Ischgl in Tirol und Samnaun in Graubünden erstreckt. Das Areal reicht hinauf bis auf eine Höhe von knapp 3000 Metern und bietet Schneesicherheit von November bis Anfang Mai, auch dank seiner Beschneiungsanlage aus 1100 Schneekanonen.
Insgesamt verfügt die Wintersportregion über knapp 240 Pistenkilometer, wobei die mittelschweren Abfahrten dominieren: 140 Kilometer entfallen auf rote Strecken, dazu kommen 47 Kilometer an blauen und 47 Kilometer an schwarzen Pisten. Die längste Piste namens Eleven überwindet satte 1501 Höhenmeter. Zu den anspruchsvollen Spezialabfahrten zählen Rennstrecken oder Pisten mit besonderem Gefälle. Außerdem liegt hier eines der größten Freeride-Gebiete Europas. Der Snowpark Ischgl bietet in zwei Areas mit Boxen, Funtubes und Obstacles das Terrain für Freestyler und Jumper. Mit 46 Bergbahnen und Skiliften gelangen die Wintersportler ohne lange Wartezeiten ins gesamte Skigebiet.
Die Silvretta-Region hat aber noch mehr zu bieten. Besonders genießen lässt sich die verschneite Winterlandschaft beispielsweise beim Langlauf, dem Skitourengehen oder bei Schneeschuhwanderungen, aber auch bei einer romantischen Pferdeschlittenfahrt. Ein besonderes Erlebnis ist das Nachtrodeln. Die Rodelbahn, mit einer Länge von sieben Kilometern eine der längsten der österreichischen Alpen, beginnt direkt bei der Bergstation der Silvrettabahn.
Außerdem gilt Ischgl im Winter als Zentrum des Après-Ski. Wer nach einem Tag auf der Piste noch ausreichend Energie hat, findet hier jede Menge angesagter Bars, Pubs, Diskotheken und Clubs. Über die Skiszene hinaus bekannt sind auch die Konzerte von Pop- und Rockgrößen, die jeweils zur Saison-Eröffnung und zum -Ausklang stattfinden.
Skiregion Montafon
Der Zusammenschluss der fünf Skigebiete Silvretta Montafon, Gargellen, Golm, Kristberg und Silvretta-Bielerhöhe machen die Skiregion Montafon zur größten Wintersportarea in Vorarlberg. Und das in recht schneesicheren Höhen zwischen 1400 und 2400 Metern. Ob Anfänger oder Profi, Skifahrer oder Snowboarder, Tourengeher oder Schneeschuhwanderer: Die fünf Regionen des Montafons bestechen durch ihre Vielseitigkeit auf 297 Pistenkilometern, den Freeride-Hängen und Snowparks sowie 33 Langlaufloipen. 79 Seilbahnen und Lifte sorgen für den Transport.
Das größte und bekannteste der fünf Skigebiete ist Silvretta Montafon, das 140 Pistenkilometer bietet, davon 56 Kilometer blaue, 49 Kilometer rote und acht Kilometer schwarze Pisten. Auf den fünf Black-Scorpions-Pisten warten anspruchsvolle Abfahrten an extrem steilen Hängen mit Neigungen bis zu 67 Prozent. Ebenfalls herausfordernd ist die zwölf Kilometer lange Talabfahrt auf der Hochjoch Totale. Außerdem gibt es hier den Snowpark Montafon für Skifahrer und Snowboarder mit 40 Obstacles, Kicker, Rails und Boxen. Ein 800 Meter langer Freeridecross hält einige Überraschungen für Skifahrer mit Abenteuerlust parat.
Doch nicht nur Profis werden im Skigebiet Silvretta Montafon fündig. Dank der zahlreichen einfachen Pisten fühlen sich hier auch Anfänger und Familien mit Kindern wohl. In drei Skischulen kann sich der Nachwuchs auf die ersten Abfahrten vorbereiten, auf der Kinderpiste wartet eine Skirallye. Unter anderem an der Talstation Gaschurn finden Familien im Noviland ein Kinderkarussell, Zauberteppiche und weitere Unterhaltungsangebote.
Die höchstgelegenen Skiregionen
Pitztaler Gletscher
Der Pitztaler Gletscher wird auch Dach Tirols genannt. Das höchstgelegene Skigebiet der Alpenrepublik reicht hinauf bis auf 3440 Meter und bietet Schneesicherheit von September bis Mai – auf Naturschnee. In den Wintermonaten eröffnet das Skigebiet Rifflsee weitere Sportmöglichkeiten.
Für Fans klassischer Abfahrten bietet das Areal 68 Kilometer Naturschneepiste, Freerider finden im X Park Pitztal etwa 30 Kilometer Variantenabfahrten und mit Funline, Waveline und Speed Check weitere Action. Auch im Langlaufzentrum Pitztaler Gletscher oder auf der Höhenloipe am Rifflsee ist einiges geboten. Darüber hinaus finden erfahrene Skitourengeher vielfältige Möglichkeiten für die Geländeerkundung auf zwei Brettern.
Hinauf auf den Pitztaler Gletscher führt die Wildspitzbahn, Österreichs höchste Seilbahn. Hoch oben findet man mit der Bergstation Wildspitzbahn ein architektonisches Highlight, das ein wenig an ein Ufo erinnert. Das integrierte Café 3440 mit großen Fensterflächen ist der höchste Aussichtspunkt Tirols und beeindruckt durch einzigartiges Bergpanorama.
Sölden im Ötztal
Sölden im Ötztal gehört zu den höchstgelegenen Skigebieten Österreichs. Drei Dreitausender, Schwarze Schneid (3340 Meter), Tiefenbachkogl (3250 Meter) und Gaislachkogl (3058 Meter) sowie die beiden Gletscherareale Rettenbach- und Tiefenbachferner, verbunden durch die Gletscherstraße mit dem höchstgelegenen Straßentunnel Europas, ermöglichen Wintersport in schneesicheren Höhenlagen von Oktober bis Mai. Moderne Beschneiungsanlagen gibt es zusätzlich. Das gesamte Skigebiet erstreckt sich zwischen 1350 und 3340 Metern.
Das Areal verfügt über 144 Pistenkilometer aller Schwierigkeitsstufen, darunter 70 Kilometer blaue, 45 Kilometer rote und 27 Kilometer schwarze Pisten, sowie Variantenabfahrten für Freerider. Eine besondere Herausforderung ist die mit einer Länge von 15 Kilometern anspruchsvollste Abfahrt, die von der Schwarzen Schneid zur Talstation der Gaislachkoglbahn führt und dabei satte 1970 Höhenmeter überwindet. Wem das noch nicht reicht, der dreht die 50-Kilometer-Runde über alle drei Dreitausender an einem Tag. Anfänger finden auf den breiten Pisten am Giggijoch und am Gletscher schöne Abfahrten. 31 Seilbahnen und Liftanlagen bringen die Skisportler auf die Berge.
Der Wintersportort Sölden am Ende des Ötztals ist auch bekannt und beliebt für seine zahlreichen Après-Ski-Bars und Après-Ski-Partys, in denen man den Skitag feucht-fröhlich ausklingen lassen kann.
Familienfreundliche Wintersportorte
Ski Juwel Alpbachtal Wildschönau
Das Ski Juwel Alpbachtal Wildschönau in Tirol ist unter den familienfreundlichen Skigebieten Österreichs besonders beliebt. Das Areal in den Kitzbüheler Alpen punktet gerade bei Familien mit jüngeren Kindern, aber auch bei Genuss-Skifahrern durch seine 113 Pistenkilometer mit überwiegend einfachen, flachen Abfahrten. 45 Liftanlagen bringen die Wintersportler hinauf ins Skigebiet. Unter anderem an der Talstation Reitherkogelbahn (Kinderland JUPPI-DO) und an der Mittelstation der Schatzbergbahn (Schatzberg Zwergenland) gibt es spezielle Kinderpisten: Hier trainieren die Kleinsten die ersten Schwünge und Abfahrten. Zwei Snowparks mit Funslopes, Kickern und Rails sowie vier Rodelbahnen halten auch die älteren Kids bei Laune.
Stubaier Gletscher
Österreichs größtes Gletscherskigebiet, nur rund 45 Autominuten von Innsbruck entfernt, bietet dank seiner Höhenlage zwischen 1749 und 3212 Metern Schneesicherheit von Herbst bis Frühjahr. Das Areal am Stubaier Gletscher gilt als sehr familienfreundlich. Die insgesamt 105 Pistenkilometer verteilen sich auf drei Kilometer schwarze, 23 Kilometer rote und 39 Kilometer blaue Pisten. Breite, flache Abfahrten für Anfänger überwiegen also, dazu kommen Kinderskischule und das Big Family Kinderland. Action für etwas ältere und erfahrenere Kinder und Jugendliche bieten die Big Family Fun Slope mit Schanzen und Steilkurven sowie der Winter Snowpark mit kleinen Hindernissen. Kinder unter zehn Jahren fahren in Begleitung ihrer Eltern gratis am Stubaier Gletscher.
Auch Fortgeschrittene und Profis kommen auf ihre Kosten: Die mit zehn Kilometern längste Abfahrt des Skigebietes startet an der Bergstation des Wildspitzlifts und überwindet auf dem Weg nach unten 1500 Höhenmeter. Und die Piste Downhill bietet eine Neigung von bis zu 60 Prozent.
Wintersportregionen für Frühaufsteher
Serfaus-Fiss-Ladis
Im Skigebiet Serfaus-Fiss-Ladis, einem Zusammenschluss dreier Tiroler Bergdörfer, warten 214 Pistenkilometer aller Schwierigkeitsgrade auf Wintersportler, 47 Kilometer blau, 112 Kilometer rot, 27 Kilometer schwarz, dazu zwölf Freeride-Routen und drei Trails. Ein besonderes Erlebnis in Serfaus-Fiss-Ladis ist die in den frühen Morgenstunden angebotene Erste Spur. In geführten Kleingruppen geht es auf unberührte, überwiegend rote Pisten. Die Teilnehmer erhalten Tipps von erfahrenen Profis für das Fahren auf frischem Pulverschnee und genießen dann die unberührte Schneedecke, frische Bergluft und Ruhe. Und anschließend geht es gemeinsam zum Bergfrühstück.
Zillertal Arena
Das größte Skigebiet der Region Zillertal ist die Zillertal Arena, die mit 150 Pistenkilometern und 52 Liftanlagen aufwartet und Ski- und Snowboardfahrern Abfahrten aller Schwierigkeitsstufen ermöglicht. Das Areal reicht bis auf Höhen von 2500 Metern und bietet große Schneesicherheit. Besonders Familien fühlen sich hier wohl, für die Kleinsten gibt es Kinderpisten und -areale, für die etwas Älteren Fun Runs und Speed Checks sowie Snowparks mit leichten Obstacles.
An Frühaufsteher wendet sich das alljährlich im März angebotene Good Morning Skiing auf ausgewählten Hängen, bei dem Skifahrer in kleinen geführten Gruppen erste Spuren auf den frisch präparierten Pisten hinterlassen und den Sonnenaufgang über den Bergspitzen beobachten können. Anschließend gibt es ein herzhaftes Hüttenfrühstück.
Geheimtipps für Wintersportler
Glungezer
Rund zwölf Kilometer südöstlich von Innsbruck erstreckt sich das Familienskigebiet Glungezer auf einer Höhe zwischen 950 und 2304 Metern. Das kleine, weniger bekannte Wintersportregion wartet auf mit 23 Pistenkilometern, darunter 6,5 Kilometer blaue, 15,5 Kilometer rote und ein Kilometer schwarze Pisten. Sechs Lifte bringen die Gäste hinauf in die Berge. Von der Bergstation des Tulfein-Expresses auf 2054 Metern Höhe genießen die Wintersportler ein umwerfendes Bergpanorama auf die steilen Gipfel der Nordkette und einen weiten Blick ins Inntal. An der Bergstation starten eine Panorama-Rodelbahn mit einer Länge von 3,7 Kilometern und mehrere Abfahrten. Hier gibt es sogar eine der längsten Pisten Tirols, die auf 13,5 Kilometern 1354 Höhenmeter überwindet.
Das kleine Skigebiet ist gut geeignet für Anfänger und Familien mit Kindern. Zwei Skischulen bringen Anfängern und Wiedereinsteigern in kleinen Gruppen die Grundlagen bei. Die Kleinsten üben ihre ersten Schwünge im Kinderland.
Sonnenkopf am Arlberg
Der Arlberg ist vor allem für sein riesiges Wintersportareal Ski Arlberg bekannt. Wer es etwas ruhiger mag, findet dort aber auch das kleine Familienskigebiet Sonnenkopf, das dank seiner Höhenlage von bis zu 2300 Metern zu den wenigen reinen Naturschneearealen der Alpenrepublik zählt. Über 30 Pistenkilometer aller Schwierigkeitslevels bieten – nach wie vor ohne Beschneiungsanlage – recht hohe Schneesicherheit bis in das Frühjahr. Daneben punktet das Skigebiet mit anspruchsvollen Powderhängen, einsamen Loipen, abwechslungsreichen Schneeschuh- und Winterwanderrouten und einer zwei Kilometer langen Rodelbahn. Besonders bei Familien mit Kindern ist das Wintersportareal beliebt.
Zahmer Kaiser
Ein weniger bekanntes österreichisches Skigebiet ist der Zahme Kaiser in der Nähe von Kufstein. Das kleine Areal erstreckt sich auf einer Höhe von 600 bis 1200 Metern. Für Skifahrer und Snowboarder gibt es 13 Pistenkilometer und drei Kilometer Skirouten. Die Abfahrten – elf Kilometer blau, zwei Kilometer rot – sind überwiegend breit und flach und richten sich an Anfänger und leicht Fortgeschrittene sowie an Familien mit kleineren Kindern. Viel Spaß haben die Wintersportler auch an der drei Kilometer langen Rodelbahn, die an der Bergstation der Vierer-Sesselbahn beginnt und auf dem Weg nach unten rund 350 Meter überwindet.
Achtung: Der Zahme Kaiser ist ein Naturschneeskigebiet, das nur bei ausreichend Schnee öffnet. Beschneiungsanlagen gibt es nicht. Aktuelle Infos auf der Website
Österreichische Skigebiete für Einsteiger
Dachstein West
Eingebettet in das Bergpanorama von Dachsteingletscher, Gosaukamm und Tennengebirge finden Familien mit Kindern und Genussskifahrer im Wintersportareal Dachstein West gute Bedingungen. Für den Pistennachwuchs gibt es im gesamten Gebiet Skischulen und Übungshänge. Insgesamt verfügt das Gebiet über 160 Pistenkilometer. Ein besonderes Erlebnis für Skifahrer und Snowboarder ist die 44 Kilometer lange Dachstein-Tour, die die Orte Gosau, Russbach und Annaberg miteinander verbindet und abwechslungsreiche Pisten sowie grandiose Ausblicke auf den Dachstein bietet. Das zauberhafte Panorama lässt sich auch auf der Atomic Backland Skitourenroute genießen. Für die 3,6 Kilometer lange Tour mit 630 Höhenmetern sind etwa 1,5 Stunden einzuplanen. Am Ende wartet eine präparierte Talabfahrt.
Heiligenblut am Großglockner
Vor der Kulisse des knapp 3800 Meter hohen Großglockners, des höchsten Berges Österreichs, erstreckt sich das Skigebiet Heiligenblut. Das Wintersportareal punktet mit großem Bergpanorama und gut präparierten Abfahrten: 55 Pistenkilometer aller Schwierigkeitsstufen, dazu fünf Skirouten und Hänge für Freerider. Das Areal ist bei Eltern mit Kindern sehr beliebt, im Skikindergarten und in den Kinderskikursen lernen die Kleinsten die Grundlagen. Für ältere Kids und Erwachsene werden Ski-Alpin und Snowboard-Kurse angeboten. Zudem locken urige Hütten und Restaurants.
Häufige Fragen zu den Skigebieten
In Österreich gibt es über 400 Skigebiete, von den kleinen, die nur wenige Abfahrten bieten, bis zu den riesigen, die über mehrere hundert Pistenkilometer aller Schwierigkeitsstufen verfügen. Kleine, überschaubare Regionen wie Glungezer oder Zahmer Kaiser erfreuen sich bei Familien mit Kindern und Fahranfängern großer Beliebtheit. Für alle, die maximale Abwechslung suchen, sind die großen Skigebiete wie Ski Arlberg, Silvretta Arena oder Skiregion Montafon perfekt.
Die österreichischen Wintersportregionen gelten als ziemlich schneesicher, besonders die höchstgelegenen Gebiete wie Pitztaler und Stubaier Gletscher, wo Wintersport von Herbst bis Frühjahr möglich ist. Die meisten Skiorte in Österreich verfügen über moderne Beschneiungsanlagen, um das Pistenvergnügen auch zu gewährleisten, wenn es nicht ausreichend geschneit hat.
Orte wie Sölden oder Ischgl gelten als Partyhochburgen und sind bei Winterurlaubern gefragt, die auch abends "auf die Piste" wollen. Nachtschwärmer finden dort zahlreiche Bars, Pubs und Clubs für feuchtfröhliche Après-Ski-Partys. Großer Beliebtheit erfreuen sich auch die Konzerte Top of the Mountain in Ischgl, die jeweils zum Saison-Opening und -Closing stattfinden.