Autobahn A38 nach Unfall mit Gefahrgut-Lkw wieder frei

Eine Feuerwehrmann löscht auf der Autobahn das Feuer eines explodierten Lasters
Schwere Explosion auf der A38 in Sachsen-Anhalt: Ein mit Gasflaschen beladener Lkw fuhr in ein Stauende© dpa/Christoph Hardt

Die Autobahn A38 Halle – Göttingen ist zwischen Kreuz Rippachtal und Leuna in beiden Fahrtrichtungen wieder frei befahrbar.

  • Sperre in Richtung Göttingen wurde am 9. September aufgehoben

  • Richtungsfahrbahn Halle bereits seit 30. August wieder frei

  • Reparaturarbeiten nach Unfall mit Gefahrgut-Lkw dauerten länger

Die seit Donnerstag, 29. August, nach einem Unfall mit einem Gefahrgut-Lkw gesperrte A38 Halle – Göttingen zwischen dem Autobahnkreuz Rippachtal und der Anschlussstelle Leuna ist wieder in beiden Fahrtrichtungen befahrbar. Am Montag, 9. September, 18 Uhr, wurde auch die Fahrtrichtung Göttingen wieder für den Verkehr freigegeben. Die Sperre der Autobahn in Fahrtrichtung Halle wurde bereits am Samstag, 30. August, beendet.

Ein mit Gasflaschen beladener Gefahrgut-Lkw war am 29. August auf ein Stauende aufgefahren. Die Gasflaschen explodierten. Der Lkw-Unfall ereignete sich direkt auf der großen Saalebrücke bei Schkortleben. Die Fahrbahnschäden waren größer als zunächst angenommen. Der Verkehr wurde großräumig umgeleitet. Auch nach der Sperre müssen noch kleinere Arbeiten in Form von Tagesbaustellen durchgeführt werden.

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Schwere Explosion führte zu Fahrbahnschäden

Das Inferno war einem Feuerwehrsprecher zufolge so heftig, dass die Retter anfangs nicht eingreifen konnten: "Wir haben das Fahrzeug brennen lassen und die Explosionen abgewartet", sagte der Sprecher gegenüber Medien. An der Unfallstelle waren laut Polizei mehr als 100 Einsatzkräfte der Feuerwehr, elf Rettungswagen, zwei Notarztwagen, ein Rettungshubschrauber und die Autobahnmeisterei im Einsatz. Ein Mann starb, mehrere Personen wurden bei dem Feuer leicht verletzt. Nach dem Unfall musste auch die Saale-Brücke von Statikern überprüft werden.

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Mitarbeit: Dr. Norbert Prack