Proteste in Peru: Inkastätte Machu Picchu wieder offen

Lama vor Machu Picchu in Peru
Machu Picchu: Normalerweise empfängt die Inkastätte mehr als 4000 Besucher pro Tag© Shutterstock/Pav-Pro Photography Ltd

Peru-Reisende nicht mehr auf einen Besuch der Inkastätte Machu Picchu verzichten. Die Streiks und Blockaden der lokalen Bevölkerung sind beendet. Was Urlauberinnen und Urlauber wissen sollten.

  • Machu Picchu nach Protesten für Besucher wieder geöffnet

  • Zugverkehr zur Inkastätte läuft wieder

  • Tipps für Urlauber und Urlauberinnen

Machu Picchu nach Protesten wieder offen

Eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten Perus ist jetzt wieder für Touristinnen und Touristen geöffnet: Nach zum Teil gewalttätigen Protesten hatten die peruanischen Behörden die Inkastätte Machu Pichu am Montag, 29. Januar, für Besuchende gesperrt. Die rund 700 Urlauber und Urlauberinnen vor Ort konnten zuvor noch rechtzeitig evakuiert werden.

Seit Tagen hatten Dorfbewohner die Bahnstrecke zu der archäologischen Stätte in den Anden blockiert. Die Demonstranten protestieren gegen den Vertrag mit einem privaten Unternehmen für den Ticketverkauf. Die Regierung lenkte schließlich ein und kündigte an, den Vertrag vorzeitig zu beenden.

Auch der Zugverkehr von und nach Machu Picchu läuft wieder. Die Bahnverbindung ist abgesehen von der dreitägigen Trekkingtour über den Inka-Trail – die einzige Möglichkeit, um die Inka-Stätte zu erreichen. Detaillierte Infos zur aktuellen Situation rund um Machu Picchu findet man bei der Eisenbahngesellschaft PeruRail.

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Das sollten Urlauber vor Ort tun

Wer vor Ort ist, sollte sich von Menschenansammlungen fernhalten und den Anweisungen der Behörden stets Folge leisten. Auf keinen Fall sollte man versuchen, Straßenblockaden zu überwinden. Dies kann zu aggressiven Handlungen der Protestierenden führen. Konkrete Warnungen bietet auch die peruanische Polizei über ihren Twitterkanal.

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