Mercedes-Rückruf: Kraftstoffpumpe bei vielen Modellen betroffen

Ein Mercedes GLE fährt auf einer Straße
Mehrere tausend Mercedes, darunter auch der GLE, müssen zurück in die Werkstatt© Mercedes

Wieder ein Rückruf bei Mercedes: Wegen eines Problems bei der Kraftstoffzufuhr müssen deutschlandweit 28.000 Fahrzeuge in die Werkstatt. Um diese Modelle geht es.

  • Betroffene Fahrzeuge unter anderem: Mercedes C-Klasse, E-Klasse, G-Klasse

  • Weltweit werden 590.000 Autos zurückgerufen

  • Rückrufgrund ist ein Problem an der Kraftstoffzufuhr

Wegen eines Mangels an der Kraftstoffzufuhr ruft Mercedes-Benz weltweit 590.000 und deutschlandweit 28.000 Fahrzeuge in die Werkstatt zurück. Betroffen sind insgesamt zehn Modellreihen der Baujahre 2021 bis 2023.

Betroffen sind u.a. C-Klasse, E-Klasse, GLC, GLE, GLS

Der Grund für den Rückruf: Ein Bauteil des Kraftstofffördermoduls kann sich verformen und am Gehäuse anliegen, sodass durch den dann entstehenden Widerstand die Kraftstoffzufuhr abgestellt wird. Somit verliert das Fahrzeug seinen Antrieb, was mitten unter der Fahrt problematisch werden kann.

Rückruf: Fehlerhaftes Bauteil wird ersetzt

Der Rückruf wird vom Kraftfahrtbundesamt (KBA) überwacht und hat die Referenznummer 012934. Mercedes-Benz bittet alle betroffenen Besitzerinnen und Besitzer, sich zu melden bzw. eine Vertragswerkstatt aufzusuchen. Dort wird das fehlerhafte Bauteil ersetzt.

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