Vorsicht, Glätte: Eisregen und Glatteis auf den Straßen im Süden
Erhöhte Glätte-Gefahr im Süden Deutschlands: Eisregen und Glatteis machen Autofahrenden derzeit im Voralpenland zu schaffen. Wo es besonders kritisch ist.
In Deutschland ist weiterhin mit eisigem Winterwetter zu rechnen. Vor starken Verkehrsbehinderungen durch Schnee, gefrierenden Regen und gefährliches Glatteis warnt der Deutsche Wetterdienst (DWD) auch für Donnerstag, 15. Dezember. Betroffen sind die Regionen vom Südschwarzwald bis ins südliche und östliche Alpenvorland. Möglich sind Einschränkungen im Straßen- und Schienenverkehr.
Die Wetterlage könnte sich jedoch im Laufe des Tages entspannen.
Aktuelle Verkehrsinfo
Hier finden Sie aktuelle Infos zur Situation auf den Autobahnen in Deutschland: ADAC Verkehrsinfo
Glatteis in Baden-Württemberg
In weiten Teilen Baden-Württembergs führte das eisige Winterwetter bereits zu schwierigen Straßenverhältnissen: Vor allem in Südbaden und Oberschwaben ereigneten sich bereits am Mittwoch, 14. Dezember, zahlreiche Verkehrsunfälle, in Freiburg mussten vorübergehend Teile der Altstadt wegen der anhaltenden Glätte gesperrt werden. In Stuttgart kam es zu Behinderungen durch querstehende Fahrzeuge. Die Räumfahrzeuge sind im Dauereinsatz, wegen der Glätte gilt in den südlichen Regionen Baden-Württembergs teilweise noch eine Unwetterwarnung des Deutschen Wetterdienstes.
Unwetterwarnung in Bayern wegen Glätte
Auch in Bayern gilt für zahlreiche Gemeinden insbesondere im Voralpenland eine Unwetterwarnung des Deutschen Wetterdienstes. Auf mehreren Autobahnen im Freistaat besteht erhöhte Gefahr durch Schneeglätte oder Blitzeis, es haben sich zahlreiche Unfälle ereignet. Auch für das südliche Bayern gilt daher weiterhin eine Warnung vor unwetterartigem Glatteis bzw. Schneeglätte.
Flugverkehr in München normalisiert sich
Wegen Glättegefahr durch gefrierenden Regen konnten am Mittwochnachmittag (14. Dezember) am Münchner Flughafen keine Flugzeuge starten und landen. 150 Flüge wurde abgesagt, 26 umgeleitet. Die Lage hat sich mittlerweile normalisiert.
Mit Material von dpa.