Brandgefahr beim Kuga: Rückruf von Ford

Rückruf wegen Brandgefahr beim Ford Kuga Plug-in-Hybrid: Wegen Problemen an der Batterie kann es zum Kurzschluss kommen. Was Betroffene jetzt wissen müssen.
56.000 Fahrzeuge in Deutschland betroffen
Autos sollten vorübergehend nur im Benzinbetrieb bewegt werden
Nicht der erste Rückruf beim Ford Kuga
Ford hat eine Sicherheitswarnung für Besitzerinnen und Besitzer des Kuga Plug-in-Hybrids herausgegeben und eine Rückrufaktion gestartet. Konkret geht es in Deutschland um rund 56.000 Fahrzeuge der Baujahre 2019 bis 2023. Die Brandgefahr kann durch ein Problem mit der Fahrzeugbatterie bestehen, das zu einem Kurzschluss führen könnte.
Brandgefahr: Hochvolt-Batterie nicht aufladen
Um mögliche Risiken zu vermeiden, rät der Hersteller dringend davon ab, die Hochvolt-Batterie aufzuladen, bis der Fehler behoben ist. Fahrerinnen und Fahrer der betroffenen Modelle sollten vorübergehend nur den "Auto EV"-Modus nutzen, so dass das Fahrzeug ausschließlich mit dem Benzinmotor bewegt wird.
Hier finden Sie einen Fahrbericht des aktuellen Ford Kuga FHEV
Ford: Rückruf in die Werkstatt nötig
Die Behebung des Problems erfolgt mit einem Software-Update. Dies kann allerdings nicht online aufgespielt werden, so dass die Fahrzeuge in die Werkstatt müssen.
Nicht der erste Kuga-Rückruf
Der Ford Kuga war bereits des Öfteren von Rückrufaktionen betroffen. Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) listet insgesamt 15 Rückrufe für Modelle im Bauzeitraum von 2019 bis 2023.