ADAC Württemberg spendet 5.000 Euro an den Kinderschutzbund

© Frank Eppler

Sozial benachteiligte Familien tragen eine besonders große Last in diesen Zeiten – Isolation, Aggression und gewaltvolle Konflikte nehmen verstärkt zu. Mit seiner Spende in Höhe von 5.000 Euro an den Kinderschutzbund möchte der ADAC Württemberg einen wichtigen Beitrag zum Schutz der jüngsten Generation leisten.

„Besser als in ein Kinderlächeln lässt sich Geld nicht investieren“, betonte Dieter Roßkopf, Vorstandsvorsitzender des ADAC Württemberg, bei der symbolischen Spendenübergabe in Stuttgart. „Diese Spende ist eine echte Herzensangelegenheit. Wir wollen soziale Verantwortung übernehmen und einen Beitrag leisten, um Kindern zu helfen, die durch die Corona-Pandemie ganz besonders in Not geraten sind.“

Eine schöne Geste, die die Geschäftsführerin des baden-württembergischen Kinderschutzbundes Julia Wahnschaffe zu schätzen weiß. „Wir freuen uns sehr über die Spende. Es gibt schon einige Ideen, wie wir sie sinnvoll einsetzen können. Zu jeder Zeit brauchen Kinder und Jugendliche unsere besondere Aufmerksamkeit, aktuell kommen neue Herausforderungen und Problemstellungen hinzu, die wir versuchen, mit unserer Arbeit ein Stück weit aufzufangen“, so Wahnschaffe. „Unser Angebot für Kinder, Jugendliche und Familien beginnt mit der Hausaufgabenhilfe und Beratungsgesprächen, befasst sich aber auch mit Themen wie Gewaltprävention in der Familie oder Vereinen.“ Mit freien Spenden, wie der des ADAC Württemberg, würden Projekte vorangetrieben, die derzeit priorisiert seien. „Wir können die Projektarbeit so schneller voranbringen und haben mehr Möglichkeiten unsere Fachkräfte in den vielen Bereichen, in denen sie dringend gebraucht werden, stetig weiterzubilden. Ein großes Dankeschön dafür an den ADAC Württemberg!“

Der Kinderschutzbund ist die stärkste Lobby für Kinder in Deutschland. Er setzt sich für die Rechte und den Schutz von Kindern ein und bietet regionale Anlaufstellen, wo Kinder, Jugendliche und Familien Hilfe und Beratung finden.

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