Mit Beginn der Sommerzeit steigt die Wildunfallgefahr: Was ist im Ernstfall zu tun?

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Mit der Umstellung auf die Sommerzeit fällt der morgendliche Berufsverkehr zeitweise wieder in die Dämmerung. Aber Tiere kennen weder Verkehrsregeln noch Zeitumstellung. Im Frühjahr sind vor allem Rehe sehr aktiv, aber auch Wildschweinrotten sind auf Futtersuche und mit ihren Frischlingen unterwegs. Dabei können sie beim Kreuzen der Straßen zur großen Gefahr werden.

Deshalb ist gerade im Frühjahr erhöhte Wachsamkeit geboten, besonders in Waldgebieten und auf Straßenabschnitten, auf denen Wildwechselschilder aufgestellt sind, ist es ratsam langsamer zu fahren und bremsbereit zu sein.

Die Chance dem Tier auszuweichen, schwindet mit jeder Sekunde.

Die Chance dem Tier auszuweichen, schwindet mit jeder Sekunde.

Martin Sasse, ADAC Fahrsicherheitstrainer aus Stuttgart©ADAC Württemberg

Bild/Video: © ADAC Württemberg

So handeln Sie bei einem Wildunfall richtig

Ist es zum Wildunfall gekommen, muss die Unfallstelle unverzüglich gesichert werden:

  • Warnblinkanlage einschalten

  • Warnweste anziehen und Warndreieck aufstellen

  • Sind Personen verletzt, die 112 anrufen

  • Erste Hilfe leisten

  • Die Polizei verständigen

Im Ernstfall richtig und souverän reagieren, mit einem ADAC Fahrsicherheitstraining

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