Camping-Tipps vom Reiseexperten
Jedes Jahr stellt sich die Frage aufs Neue: Wie den Sommerurlaub mit der Familie verbringen? Wer gerne an der frischen Luft ist, gemeinsame Zeit verbringen möchte und endlich mal wieder etwas mit seinen Kindern erleben möchte, für den eignet sich ein Campingurlaub. Wie komfortabel dieser sein kann, verraten wir hier.
Campingurlaub bedeutet Erlebnis und Erholung nah an der Natur. Das ist erholsam für Eltern und spannend für Kinder. Die Kleinen haben viel Bewegungsraum und Abwechslung. Durch die vielen gleichaltrigen Spielgefährten ist der Spaß vorprogrammiert. Für Familien ist darüber hinaus die Nähe und gemeinsam verbrachte Zeit ein ganz wichtiger Aspekt. Die fehlt im Alltag ja doch manchmal. Die Campingplätze haben sich voll auf Familien eingestellt. Miniclubs, Spielplätze und Badelandschaften verhindern, dass Langeweile aufkommt. Restaurants bieten spezielle Kindermenüs an und sogar Babyhochstühle, -wannen und -betten können auf fast jedem Platz gemietet werden, so dass Familien mit leichterem Gepäck reisen können. Ein unschlagbarer Vorteil ist bei ADAC Reisen auch die Möglichkeit der täglichen An- und Abreise bei vielen Angeboten. So können Familien Hauptreisezeiten zu Schulferienbeginn oder -ende umgehen und nervenaufreibende Staus vermeiden.
Viele denken bei Campingurlaub ans Zelten und verbinden ihn mit Entbehrung. Dabei muss das gar nicht sein. Bei ADAC Reisen können Urlauber aus verschiedenen Unterbringungsmöglichkeiten wählen: dem Mobilheim oder Maxicaravan, dem Wohnwagen und dem Bungalowzelt. Diese Unterbringungen haben so gut wie nichts mit dem gemeinen Zelten zu tun, sondern bieten Komfort. Unsere Premium Mobilheime für bis zu fünf Personen beispielsweise haben neben einer gut bestückten Wohnküche sogar zwei getrennte Schlafzimmer mit jeweils einer separaten Nasszelle mit Waschbecken, Dusche und WC und sind daher ganz besonders gut für Familien geeignet, gerade auch, wenn die Kinder schon etwas älter sind. Selbst eine eigene Terrasse mit Sonnenliegen ist Teil des Mobilheims.
Nein, die Unterbringungen sind samt Küche komplett ausgestattet. Fast alle Unterkünfte verfügen über Decken und Kissen, lediglich die Wäsche, also Toiletten-, Küchen- und Bettwäsche ist mitzubringen. Oft kann diese aber auch direkt vor Ort gemietet werden. So kann man den Campingurlaub auch einfach mal ausprobieren, ohne hinterher auf einer Ausrüstung sitzen zu bleiben.
Das ist kein Problem. Je nach Urlaubsziel lässt sich ein Campingurlaub gut mit Städtetrips verbinden. Der Platz „Camping I Pini“ bei Rom beispielsweise liegt rund 38 Kilometer vom Stadtzentrum entfernt. Hier können Familien die Ruhe und Sicherheit des Campingplatzes vor den Toren der Ewigen Stadt genießen, ohne auf Ausflüge zu deren kulturellen Highlights verzichten zu müssen. Wen es nach Frankreich zieht, der kann vom Platz „Yelloh! Village Paris Ile-de-France“ aus Touren nach Paris starten. Die französische Hauptstadt liegt nur 80 Kilometer vom Campingplatz entfernt, das Disneyland® Resort Paris sogar nur 70 Kilometer. Gerade Familien freuen sich über die verhältnismäßig günstigen Übernachtungsmöglichkeiten in der Nähe dieser Attraktionen.
Statt großen Mengen Bargeld ist es besser, eine Kredit- bzw. EC-Karte mitzunehmen.
Wichtig ist es, Freunden oder Verwandten seine Urlaubsadresse zu geben, um bei Notfällen erreichbar zu sein. Weiterhin empfiehlt es sich, einer vertrauenswürdigen Person Haus- und Wohnungsschlüssel zu hinterlassen. Wer ohne festes Ziel unterwegs ist, sollte die Autonummer und die Automarke – einschließlich der Farbe – zu Hause hinterlassen, damit man notfalls durch einen ADAC-Radio-Reiseruf (Annahme unter Tel. 0 18 05 / 10 11 12) erreicht werden kann.
Auf das Nationalitätskennzeichen "D" darf man auf Auslandsreisen innerhalb der Europäischen Union und in die Schweiz dann verzichten, wenn ein Euro-Kennzeichen mit integriertem "D" am Fahrzeug vorhanden ist. Für Fahrten in Nicht-EU-Länder wird allerdings auf jeden Fall ein D-Schild am Heck des Wagens benötigt.