ADAC Fahrradturnier: Spannendes Finale in Herrenberg

© ADAC Württemberg

Kurz mal Luft anhalten oder die Augen zukneifen – so ging es einigen Zuschauenden beim württembergischen Fahrradturnier-Finale am 9. Februar 2025 in Herrenberg. Rund 250 Eltern, Geschwister und Rad-Fans fieberten in der Ammertalhalle mit den jungen Turnierteilnehmenden mit. In den drei Altersklassen von 8 bis 15 Jahren kämpften sich die Radfahrerinnen und Radfahrer unter anderem durch enge S-Gassen, passierten einen herausfordernden Slalom und mussten sich nebenbei noch eine Zahl merken, die am Ende des Parcours abgefragt wurde. Die 90 teilnehmenden Finalistinnen und Finalisten hatten sich zuvor in den regionalen ADAC Fahrradturnieren in Südbaden, Nordbaden und Württemberg gegen 5500 junge Radfahrende durchgesetzt und für das Finale in Herrenberg qualifiziert.

ADAC Fahrradturnier: Ein wichtiger Teil der frühen Verkehrserziehung

Kinder und Jugendliche sollten sich unbedingt der Gefahren im Straßenverkehr bewusst sein und die Risiken kennen. Daher unterstützen seit über 50 Jahren die ADAC Fahrradturniere junge Menschen dabei, sich mit dem Rad sicher und selbstbewusst im Straßenverkehr zu bewegen.

Carl-Eugen Metz, Vorstand Verkehr & Umwelt, ADAC Württemberg e.V.

Fahrradfahren bildet einen wichtigen Teil der frühen Verkehrserziehung von Kindern. Neben Konzentration, Gleichgewichtssinn und Koordination lernen junge Fahrradfahrende auch die achtsame Teilnahme im Straßenverkehr und werden in ihrer eigenständigen Mobilität gefördert. Bei den Fahrradturnieren können sie sich mit Gleichaltrigen messen und lernen dabei verschiedene Fahrsituationen kennen. Um die Verkehrssicherheit der Jüngsten weiter zu fördern, werden wir auch in Zukunft unser Engagement in diesem Bereich beibehalten.

Carl-Eugen Metz, Vorstand Verkehr und Umwelt ADAC Württemberg©Frank Eppler

8 Stationen: Höchste Konzentration

Es waren acht Stationen, die von den jungen Radchampions gemeistert werden mussten. Jede Station erforderte höchste Konzentration. Bei den verschiedenen Geschicklichkeitsprüfungen hat es besonders die S-Gasse in sich: Nur 60 Zentimeter breit, müssen die Radfahrenden ihr Fahrrad perfekt unter Kontrolle behalten, um keinen der Begrenzungsklötzchen umzuschmeißen. Aber auch der Slalom um Pylone ist eine große Herausforderung. Erschwerend hinzu kam eine Zahl, die zwischen den Stationen 5 und 6 gezeigt wurde. Diese Zahl mussten sich die Radfahrerinnen und Radfahrer die Strecke über merken, denn sie wurde am Parcours-Ende abgefragt.

Ergebnisse: Nordbaden hatte die Nase vorn

Die nordbadischen Teilnehmerinnen und Teilnehmer hatten, bis auf die Altersklasse 3 bei den Jungen, durchgängig die Nase vorn.

Gruppe I: Jahrgänge 2015/2016

MädchenJungen

1. Tilda Hillenbrand (Reilingen)

1. Linus Schmidt (Reilingen)



2. Lea Maxima Knopp (Reilingen)

2. Mats Willner (Eschbach)



3. Charly Schampijer (Sandhausen)

3. Kilian Schneider (Eschach)



Gruppe II: Jahrgänge 2013/2014

MädchenJungen

1. Magdalena Terlinden (Reilingen)

1. Joseph Antoine Kiefer (Waibstadt)



2. Samira Jakubecz (Waiblingen)

2. Max Blessing (Waiblingen)



3. Stella Haug (Eschach)

3. Niclas Cura (Waiblingen)



Gruppe III: Jahrgänge 2009/2012

MädchenJunge

1. Sidney Kindel (Stutensee)

1. Louis Schladebach (Ehrenkirchen)



2. Katharina Bleich (Sinzheim)

2. Moritz Hoffleit (Eppelheim)



3. Yvonne Wyrich (Oberderdingen)

3. Dominik Wyrich (Oberderdingen)



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