ADAC Truckservice Regionalkonferenz
ADAC Truckservice führt Regionalkonferenzen ein

ADAC Truckservice führt Regionalkonferenzen ein

Aus der Region – für die Region: Die Einführung von Regionalkonferenzen verbessert die Organisation der Partnerwerkstätten und verkürzt die Reaktionszeiten.

 

(ADAC Truckservice GmbH & Co. KG) Der ADAC Truckservice setzt seine Qualitäts- und Prozessoffensive weiter fort und führt ab 2020 Regionalkonferenzen ein. Das hat der Partnerbeirat auf seiner jüngsten Sitzung im Dezember einstimmig beschlossen. Die Regionalkonferenzen dienen dem Austausch der Partnerwerkstätten und bieten ab März die Möglichkeit, regionale Themen zu diskutieren und durch die abgestimmte Organisation die Qualität des Pannenhilfenetzwerks weiter zu verbessern. „Ziel ist es, die Regionen zu stärken, sie intensiver in Entscheidungen einzubinden und damit gleichzeitig die Reaktionszeiten weiter zu verkürzen“, sagt Dirk Fröhlich, Geschäftsführer des ADAC Truckservice.

Organisiert werden die Regionalkonferenzen von den sogenannten Hotspots, die als Schnittstellen zwischen dem ADAC Truckservice und dem Werkstattnetz des Pannendienstes fungieren. Sie unterstützen künftig den ADAC Truckservice bei der Steuerung der regionalen Prozesse und laden die örtlichen Servicepartner zu den Sitzungen ein. Welche Servicepartner als Hotspots fungieren, will der ADAC Truckservice im kommenden Frühjahr bekannt geben.

Eine wichtige Aufgabe der Regionalkonferenzen ist die kontinuierliche Qualitätssicherung und Weitentwicklung der Services sowie die Aufnahme von neuen Netzwerkpartnern. So kann das Gremium zum Beispiel konkrete Vorschläge vorlegen, wer künftig für den ADAC Truckservice fahren soll, um so Netzlücken schneller und besser zu schließen. Gleichzeitig bieten die Konferenzen eine Plattform, um Kapazitätsfragen und Auftragszahlen zu besprechen oder strategische Weiterentwicklungen zu planen und hierzu gemeinsam konkrete Maßnahmen anzuregen.

„Der erste Schritt war die Einführung einer fairen Vergütung der Servicepartner, nun geht es im zweiten Schritt darum, die Regionen optimal zu organisieren“, fährt Fröhlich fort. Die Einführung der Regionalkonferenzen sei dazu „ein wichtiger Meilenstein“, betont er.

Erst kürzlich hatte der ADAC Truckservice im Rahmen seiner Qualitätsoffensive das Programm „WerkstattPlus“ gestartet. Zentrale Maßnahme ist dabei die Einführung eines einheitlichen Vergütungssystem, bei dem zum 1. Januar 2020 ein zeitbezogener Basispreis alle bisherigen Pauschalen und Sonderregelungen ersetzt. Darüber hinaus gilt ein fahrzeugbezogener Stundensatz mit minutengenauer Abrechnung für Kunden und Werkstätten gemäß Einsatzprotokoll.

Foto: ADAC Truckservice