Der Test im Überblick
ausreichend

Radfahrersicherheit an Kreuzungen: Wiesbaden

Radfahrersicherheit an Kreuzungen: Wiesbaden

ADAC Testergebnis

Stadt Wiesbaden*
Einwohner 278.654
Anzahl der Testrouten** 11
ADAC Urteil
o
Kreuzungen mit Ampeln
+
Kreuzungen ohne Ampeln
o
Grundstückszufahrten
+
* Um weniger als 1 Prozent der insgesamt möglichen Punkte bessere Note nur knapp verpasst
** Die Anzahl der Testrouten orientiert sich an der Einwohnerzahl der Städte
++
sehr gut
+
gut
o
ausreichend
-
mangelhaft
--
sehr mangelhaft

Allgemeine Daten zu Wiesbaden

Einwohner 278.654
Gesamtlänge der Routen 46 Kilometer
Route 1 Biegerstraße 1 – Hessischer Landtag, Schlossplatz
Route 2 Helios Dr. Horst Schmidt Kliniken, Ludwig-Erhard-Straße – Yorckstraße 12
Route 3 Gymnasium am Mosbacher Berg, Mosbacher Straße – Geschwister-Scholl-Straße 12
Route 4 Kiedricher Straße 12 – Schultheißstraße 35
Route 5 Marktplatz, Marktstraße – Wiesenstraße/ Birkenstraße
Route 6 Moselstraße 49 – Äppelallee-Center, Äppelallee
Route 7 Uhlandstraße 4 – Hochschule RheinMain, Kurt-Schumacher-Ring
Route 8 Hauptbahnhof – Salizéstraße 15
Route 9 Hauptbahnhof – Bundeskriminalamt, Thaerstraße
Route 10 Rhein-Radweg (rechtsrheinisch), Rheingaustraße ab A643 – Kostheimer Brücke
Route 11 Salizéstraße 15 – BRITA-Arena, Wettinerstraße

Stärken / Schwächen

Stärken Schwächen
Kreuzungen und Einmündungen mehrheitlich ohne Mängel - öfters auch im Mischverkehr (ohne gesonderte Radwege) Bei keiner Überquerung stark befahrener Straßen Hilfen wie etwa Mittelinseln oder Ampeln (Beispiel: Querung der Straße der Republik in Höhe Diltheystraße)
Direktes Linksabbiegen für Radfahrer an Kreuzungen mit Ampeln mehrheitlich möglich (Beispiel: Klarenthaler Straße/ Kurt-Schumacher-Ring) Haltelinien für Radfahrer mehrheitlich weniger als drei Meter vor der Kfz-Haltelinie – Radfahrer damit für Autofahrer leicht zu übersehen; teilweise sogar lediglich auf Höhe der Kfz-Haltelinie (Beispiel: Ludwig-Erhard-Straße/ Stegerwaldstraße)
Ampeln für Radfahrer öfters früher grün als für Kfz-Verkehr An Ampeln teilweise zu kurze Warteflächen für Radfahrer
Parallel zur Straße geführte Radwege über Kreuzungen und Einmündungen mehrheitlich nicht mehr als zwei Meter abgesetzt – Radfahrer damit gut im Blickfeld abbiegender Autofahrer Ampeln für Radfahrer mehrheitlich nicht früher grün als für Kfz-Verkehr
Radwege an Kreuzungen und Einmündungen mehrheitlich auf Fahrbahnniveau abgesenkt (Beispiel: Konrad-Adenauer-Ring/ Klopstockstraße in Form einer Radwegüberfahrt) Radwege über Kreuzungen und Einmündungen teilweise mehr als zwei Meter von der Straße abgesetzt (teilweise sogar mehr als fünf Meter) und damit für abbiegende Autofahrer schwer erkennbar (Beispiel: Wilhelmstraße/ Bierstadter Straße)
Einzelne Kreuzungen und Einmündungen mit schlechten Sichtbeziehungen zwischen Kfz-Verkehr und Radfahrern aufgrund fester Einbauten oder Bewuchs (Beispiel: Biebricher Allee/ Wingertstraße)

* Im Vergleich der Teststädte

  1. §       Die genannten Stärken und Schwächen stellen das durchschnittliche Ergebnis über alle Testrouten der Stadt hinweg dar. Die Kreuzungen wurden ausschließlich in Fahrtrichtung bewertet.
  2. §        Die verwendeten Formulierungen zur quantitativen Beschreibung von Stärken und Schwächen begründen sich in den folgenden Erfüllungsgarden der einzelnen Aussagen: „immer/alle“ =100%, „nahezu alle“ <100% bis ≥95%, „mehrheitlich/größtenteils“ <95% bis >50%,  „öfters“ ≤50% bis ≥20%, „teilweise“ <20% bis ≥10%, „vereinzelt/einzelne“ <10% bis >0%, „nie/keine“ =0%.

 

Der Test im Überblick