TÜV: Warnstreik könnte die fällige HU verzögern

Verdi Streikbanner vor dem TüV Nord
Die Verdi-Warnstreiks betrafen unter anderem den TÜV Nord© Imago Images/Funke Foto Services

Der Tarifkonflikt zwischen der Gewerkschaft Verdi und den TÜV-Gesellschaften eskaliert: Warnstreiks könnten zu Verzögerungen bei der HU führen. Diese Regionen sind vom Arbeitskampf betroffen.

  • Warnstreiks beim TÜV Nord und TÜV Hessen beendet

  • Erhöhte Streikgefahr beim TÜV Süd

  • Verzögerungen bei der HU möglich

Nachdem der Streikschwerpunkt zunächst in Norddeutschland und Hessen lag, droht die Gewerkschaft Verdi ihre Aktionen auf den TÜV Süd auszudehnen. Hintergrund sind ergebnislose Tarifverhandlungen.

Warnstreik: Verzögerungen bei der HU möglich

Nach dem Ende der Warnstreiks beim TÜV Nord und TÜV Hessen am 22. und 23. Juli könnte schon bald der TÜV Süd an der Reihe sein. Hier findet die nächste Verhandlungsrunde am Freitag, 1. August statt. Bis dahin droht die Gewerkschaft mit kurzfristigen Aktionen. Konkrete Ankündigungen gibt es aber bislang noch nicht.

Wer in nächster Zeit eine HU vereinbart hat, sollte sich auf jeden Fall beim TÜV beziehungsweise seiner Werkstatt erkundigen, ob er mit Verzögerungen rechnen muss. Laut Verdi hätten bei den bisherigen Streiks einzelne Standorte komplett schließen müssen.

HU und AU: Was man zum TÜV wissen muss

Streikgefahr beim TÜV Süd

Eine erhöhte Streikgefahr besteht auch beim TÜV Süd. Hier findet die nächste Verhandlungsrunde am Freitag, 1. August statt. Bis dahin droht die Gewerkschaft mit kurzfristigen Aktionen. Konkrete Ankündigungen gibt es aber noch nicht.

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Mit Material von dpa