Streckensperrung München–Berlin aufgehoben

Der ICE-Verkehr war in der vergangenen Woche zwischen München und Berlin stark beeinträchtigt. Es kam zu massiven Verspätungen und Zugausfällen. Der Grund: Nach einem Brand war ein Teil der Strecke gesperrt. Die Schäden sind jetzt behoben.
Update: Strecke wieder frei gegeben
Regional noch Beeinträchtigungen bis Ende Juli
Aufatmen bei Bahnreisenden, die den ICE zwischen München und Berlin nutzen wollen. Nachdem die Strecke die letzten Tage für ICE-Züge nur eingeschränkt befahrbar war, sind die Schäden nun behoben und der Zugverkehr kann nahezu planmäßig durchgeführt werden. Die Haltestellen Erlangen, Bamberg und Coburg werden wieder angefahren.
Einschränkungen gibt es noch bis Donnerstag, 31. Juli, bei S-Bahnen und Regionalzügen von Bamberg Richtung Forchheim beziehungsweise Nürnberg Hbf.
Der Halt Hirschaid entfällt. Nach Hirschaid verkehren Busse. Aufgrund des Ersatzverkehrs verlängert sich die Fahrzeit in Richtung Nürnberg Hbf stark.
Verdacht auf Brandstiftung in Unterführung
Der Grund für die notwendigen Umleitungen war die Streckensperrung zwischen Forchheim (Oberfranken) und Bamberg. In einer Bahnunterführung im Ort Hirschaid brach ein Feuer aus und hatte massive Schäden verursacht. Die Gleise oberhalb der Unterführung waren nicht befahrbar. Es besteht der Verdacht auf Brandstiftung.
Mit Material von dpa