Mercedes-Rückruf: Bremsen können versagen
Mercedes muss allein in Deutschland fast 70.000 Fahrzeuge in die Werkstätten zurückrufen. Wegen einer Korrosion am Bremskraftverstärker kann die Bremsleistung komplett ausfallen. Das sind die betroffenen Modelle.
Weltweit werden fast eine Million Fahrzeuge zurückgerufen
Betroffen sind Modelle der GL-, M- und R-Klasse
Hersteller rät: Fahrzeug bis zur Reparatur unbedingt stehen lassen
Schlechte Nachrichten für alle, die einen Mercedes etwas älteren Baujahrs besitzen: Der Stuttgarter Automobilhersteller muss weltweit fast eine Million Fahrzeuge zurückrufen, allein in Deutschland sind es fast 70.000. Der Grund: Eine Korrosion am Bremskraftverstärker kann im schlimmsten Fall dazu führen, dass die Verbindung zwischen Bremspedal und Bremssystem unterbrochen wird und dadurch die Bremse ausfällt.
Mercedes-Rückruf: Betroffen sind GL-, M- und R-Klasse
Betroffen sind die Modelle der Mercedes-Benz GL-Klasse mit den Baujahren 09/2006-05/2009 sowie 05/2009-07/2012, der M-Klasse 07/2005-04/2008 sowie 10/2008-07/2011), der R-Klasse 09/2005-05/2007 sowie 05/2007-05/2010 und 10/2010-10/2012.
Bremsen versagen: Autos zunächst nicht mehr benutzen
Der Hersteller rät den Besitzerinnen und Besitzern dringend, das Fahrzeug bis zum Werkstattbesuch nicht mehr zu benutzen. Der Aufenthalt dort dauert etwa vier Stunden. Wenn erforderlich, werden die nötigen Teile ausgetauscht.
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