Australien: Schwere Unwetter sorgen für Überflutungen

Australien-Reisende, die den Südosten des Landes bereisen wollen, müssen derzeit mit Einschränkungen rechnen. Dauerregen hat in manchen Regionen für Überschwemmungen gesorgt. Alle Infos für Reisende.
New South Wales: Leichte Entspannung in den Hochwassergebieten
50.000 Personen zeitweise abgeschnitten
Naturkatastrophe: Diese Rechte haben Reisende
Überflutungen und Evakuierungen: Die aktuelle Lage
Die Lage in den Hochwassergebieten im australischen Bundesstaat New South Wales hat sich am Wochenende nach einer Wetterbesserung etwas entspannt. Die Wassermassen haben sich vielerorts zurückgezogen und die Aufräumarbeiten laufen auf Hochtouren.
Da die Fluten aber etliche Straßen unterspült und Brücken beschädigt haben, dürften die Verkehrsbehinderungen noch längere Zeit anhalten.
Besonders betroffen ist die Region entlang des Flusses Manning River sowie Städte Taree (Hunter Valley), Cundletown und Wingham (Mid North Coast). Fast 50.000 Menschen waren durch das Hochwasser zeitweise von der Außenwelt abgeschnitten.
Hier finden Sie aktuelle Verkehrsinformationen
Hinweise für Australien-Urlauber
Urlauberinnen und Urlauber, die sich in der Region aufhalten, sollten sich unbedingt an die Anweisungen der Behörden halten.
Aktuelle Informationen zum Hochwasser findet man auf der Internetseite des zuständigen australischen Ministeriums.
ADAC Auslandsnotruf
ADAC Mitglieder, die in ihrem Urlaub in Not geraten und Hilfe benötigen, können sich an den ADAC Auslandsnotruf (Tel. +49 89 22 22 22 ) wenden. Weitere Kontaktmöglichkeiten zum ADAC finden Sie hier.
Naturkatastrophe: Das sind Ihre Rechte
Wer wegen einer Naturkatastrophe eine bereits gebuchte Reise nicht antreten möchte, sollte sich über die rechtlichen Möglichkeiten informieren. Urlauberinnen und Urlauber können geplante Reisen in der Regel nur dann kostenlos stornieren, wenn eine Naturkatastrophe im Zielgebiet mit erheblicher Wahrscheinlichkeit erwartet wird. Im Anschluss entscheiden die Umstände vor Ort.
Australien: Alles zu Impfungen, Einreise und giftigen Tieren
Mit Material von Reuters.