Mitgliedergeschichten, die uns bewegen

So hilft der ADAC nach einem akuten Herzinfarkt in Marokko.

Diese ADAC Leistung half Michael

Michael erzählt:

"Meine Herz-Arterie war komplett verstopft."

"Im November letzten Jahres erkundete ich mit meiner Frau Marokko mit dem Fahrrad. Bei einem Zwischenstopp in Fes spürte ich plötzlich einen Druck in der Brust und Kribbeln im Arm. Erst wollte ich mich im Hotel nur etwas erholen. Aber im Hotelzimmer kam noch ein Schmerz wie bei einer Mandel-Entzündung dazu. Ich habe lange in der Medizin-Branche gearbeitet, und wusste: Das sind alles Warnzeichen, die auf einen Herzinfarkt hinweisen. In der Klinik bestätigte sich mein Verdacht als akuter, schwerer Herzinfarkt, der sofort notoperiert wurde."

"Wie komme ich nach Hause?"

"Mein erster Gedanke galt meiner Auslands-Krankenversicherung, die es aber im Lauf einer Woche nicht einmal schaffte, einen französisch sprechenden Mitarbeiter aufzutreiben. Dann rief ich den ADAC Ambulanz-Service in München an. Und ich war völlig überrascht, dass 48 Stunden nach dem Anruf alles erledigt war: Die ADAC-Ärzte hatten sofort mit meinem Hausarzt Kontakt aufgenommen, mit den Ärzten in Fes gesprochen und sich überzeugt, ob ich fit-to-fly war. Dann sprachen sie mit der Fluglinie, und buchten den Rückflug."

"Die Organisation meines Rücktransports hat mich beeindruckt!"

"Ich wurde im Krankenwagen zum Flughafen nach Casablanca transportiert, dort an der Sicherheitsschleuse von geschultem Personal empfangen und zum Flugzeug aufs Rollfeld gefahren. Dort wartete eine Hebebühne, die mich und den Rollstuhl ins Flugzeug hob. Die Maschine flog nach Paris, wo ich erneut von Profis begleitet zum Flugzeug nach Hannover gebracht wurde. In Hannover wartete ein Krankenwagen, der mich nach Hause fuhr.

Nach einer Reha erhole ich mich aktuell. Weitere Radtouren sollen folgen, wenn auch nach gebührender Pause."

Die ADAC Plus-Mitgliedschaft:
weltweiter Krankenrücktransport inklusive

Mehr bewegende Geschichten unserer Mitglieder: