Die fast 1.700 rollenden Werkstätten der ADAC-Straßenwacht legen täglich mehr als hunderttausend Kilometer zurück. Damit die Flotte technisch stets auf dem neuesten Stand ist, werden die Fahrzeuge fachmännisch gewartet und bei Bedarf nach sieben bis acht Jahren durch neue ersetzt.
Die Pannenhelfer des Automobil-Clubs haben bis zu 280 Kilogramm Ausrüstung an Bord. Zur Ausstattung gehören mehr als 300 Werkzeuge sowie Starthilfebatterien, Kompressoren, Kanister mit Ersatzkraftstoff, Sicherheitsmaterial zur Absicherung von Unfall- und Pannenstellen, Erste-Hilfe-Ausrüstung, Kleinteile und Kommunikationstechnik. Die Straßenwachtfahrer, alle erfahrene Kfz-Techniker, bringen ihr Wissen in Theorie und Praxis regelmäßig in den ADAC-Schulungszentren auf den neuesten Stand.
Die mobilen Werkstätten sind mit GPS-Technik zur Satellitenortung ausgestattet. Die Disponenten in der Zentrale können dadurch exakt die Position jedes einzelnen Pannenhelfers bestimmen und über Funk den Einsatzauftrag erteilen. Nach einem Hilferuf kann das in nächster Nähe des Einsatzortes befindliche Straßenwachtfahrzeug anrücken. Zusätzlich zu den ADAC-eigenen Fahrzeugen stehen etwa 5.000 Einsatzwagen von ca. 1.000 Partnern beauftragter Straßendienstunternehmen für den Pannenservice zur Verfügung.
Die Einsätze der Gelben Engel steuert der ADAC von fünf Pannenhilfezentralen aus. Die Zentralen befinden sich in Landsberg/Lech, Groß-Gerau, Hamburg, Genshagen (bei Berlin) und Dormagen (bei Köln).