Auf Nummer sicher gehen

Schulstart in Baden-Württemberg: Eltern sollten den Schulweg gemeinsam mit den Kindern üben
Am 14. September steht der erste Schultag in Baden-Württemberg an. Viele Erstklässler und Kinder sind aufgeregt, mit ihnen aber auch die Eltern. Was da wohl alles Neues auf die Kleinen und die Familien zukommt? Ein heißes Thema ist natürlich der Weg zur Schule. Gerade morgens, wenn die Kinder loslaufen, herrscht in der Regel viel Verkehr. Menschen sind auf dem Weg zur Arbeit, das bedeutet viele Autos und volle Straßen. Für Erstklässler sind Ampeln, Zebrastreifen oder Überwege meist noch eine Herausforderung, vor allem, wenn sie den Weg allein bewältigen sollen. Auch für Kinder, die die Schule gewechselt haben, ergeben sich neue Situationen und Gefahrenstellen. Daher rät der der ADAC Württemberg allen betroffenen Eltern, den Weg von der eigenen Haustüre zum Klassenzimmer gemeinsam mit den Kindern und frühzeitig einzuüben.
Carl-Eugen Metz, Vorstand für Verkehr und Umwelt beim ADAC Württemberg, hat wichtige Tipps zum Thema: „Erklären Sie, warum aufmerksames Verhalten im Straßenverkehr so wichtig ist.“ Man sollte die Kinder explizit und mehrfach auf die Gefahrenstellen hinweisen und ihnen verdeutlichen, wo die Schwierigkeiten für Fußgänger bei hohem Verkehrsaufkommen gerade vor Beginn und nach dem Ende des Unterrichts liegen. Kindern müsse man auch vor Augen führen, warum es besser ist, Fußgängerüberwege und Ampeln zu benutzen. Laut Metz sollten sich Eltern bemühen, kleine Kinder-Gruppen zu bilden, die gemeinsam den Schulweg meistern. „Am besten Sicherheitsweste, helle und reflektierende Kleidung tragen. Denn dadurch sind Kinder für andere Verkehrsteilnehmer noch früher sichtbar.“
