So unterstützt der Motorsport den Kampf gegen Blutkrebs in der Region
Die Central European Rally war nicht nur sportlich ein Highlight. Mit mehreren Aktionen unterstützte sie 2024 auch den Kampf gegen Blutkrebs. Die Macher übergaben nicht nur Spenden, sondern suchten auch neue Stammzellenspender.
Der ADAC Südbayern richtete vom 17. bis 20. Oktober die zweite Central European Rally (CER) aus. Sie brachte die besten Fahrer der FIA Rallye-Weltmeisterschaft in die Region und machte damit rund 90.000 Zuschauer entlang der Wertungsprüfungen glücklich. Die CER tat dabei auch etwas Gutes und spendete zwei regionalen Organisationen insgesamt 7000 Euro für den Kampf gegen Blutkrebs.
Der ADAC Südbayern und die CER überreichten am Rande des 15. Leukämie-Galaabends der Leukämiehilfe Passau zwei Spendenschecks in Höhe von je 3000 Euro an die Leukämiehilfe Passau und die Stiftung Aktion Knochenmarkspende Bayern. Der MSC Passau erzielte bei einer Glücksrad-Aktion einen Erlös von 1000 Euro. Der Ortsclub des ADAC Südbayern spendete die Einnahmen an die Leukämiehilfe Passau.
Mehr als 100 Personen nahmen während des CER-Wochenendes im Servicepark und an der Strecke die Möglichkeit wahr, sich typisieren zu lassen. Sie wurden damit zu potenziellen Lebensrettern – und das nicht nur regional. Denn Patienten im In- und Ausland können von einer Spende profitieren.
Die Typisierung einer Person kostet die Organisationen jeweils 35 Euro. Um ihre Arbeit durchführen zu können, sind sie auf Spenden angewiesen.