A40-Sperrung bei Bochum: Autobahn nach Monaten wieder freigegeben

Die A40 bei Bochum ist wieder frei.
Die A40 bei Bochum ist wieder frei.© AdobeStock/P.S.DES!GN

Aufatmen bei Autofahrern im Ruhrgebiet: Die A40 bei Bochum ist nach monatelanger Sperrung am Donnerstag, 12. November, wieder freigegeben worden. Wegen der Erneuerung der Schlachthofbrücke war die A40 zwischen dem Dreieck Bochum-West und der Anschlussstelle Bochum-Harpen gesperrt.

Seit dem 6. August mussten Autofahrer im Ruhrgebiet auf einer wichtigen Verkehrsachse Umwege in Kauf nehmen. Der Grund: Die Schlachthofbrücke über der A40 ist marode und muss unter Vollsperrung neugebaut werden. Abgeriegelt wurde die A40 aber weiträumig: zwischen dem Dreieck Bochum-West und der Anschlussstelle Bochum-Harpen. Für 15 Wochen war die Sperrung angesetzt, also bis Mitte November. Erst am 12. Dezember wurde die Strecke in Richtung Essen und Dortmund freigegeben.

In der zweiten Hälfte des kommenden Jahres wird die Südhälfte des Bauwerks dann fertiggestellt. Dazu muss die A40 nicht erneut gesperrt werden, die Anschlussstelle Bochum-Freudenberg bleibt dagegen bis zum Abschluss der Arbeiten geschlossen.

Warum die Vollsperrung

Dass die 1959 erbaute Brücke marode war und neugebaut werden musste, ist schon seit einigen Jahren bekannt. Der zunehmende Lkw-Verkehr hat die Brücke in der Vergangenheit schwer belastet. Üblicherweise wird zunächst eine Brückenhälfte neugebaut, während der Verkehr über die andere Hälfte läuft. Auf der Stadtautobahn A40 sind die Fahrspuren allerdings zu eng, daher war laut Autobahn GmbH eine Vollsperrung unvermeidlich.

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