ADAC Luftrettungsbilanz 2019: 6.878 Einsätze in Niedersachsen und Sachsen-Anhalt

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Jubiläum: 50 Jahre Rettung aus der Luft

Ob Verkehrsunfall oder internistischer Notfall – wenn es um jede Minute geht,
machen sie den Unterschied: Die Gelben Retter aus der Luft sorgen dafür, dass
Patienten auf dem schnellsten Wege versorgt werden.

Auch im vergangenen Jahr war wieder Verlass auf sie. In Niedersachsen flogen die Hubschrauber der gemeinnützigen ADAC Luftrettung zu insgesamt 5.606 Einsätzen (2018: 5.648). Im bundesweiten Vergleich der Einsatzzahlen ist das der vierte Platz hinter Bayern, Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen.

In Sachsen-Anhalt flogen die Hubschrauber der gemeinnützigen ADAC Luftrettung zu insgesamt 1.272 Einsätzen (2018: 1.484). Die Rettungseinsätze erfolgen hierzulande u. a. von den Stationen Jena, Leipzig, Perleberg, Uelzen und Wolfenbüttel aus.

Mehr Informationen zu den ADAC Luftrettungseinsätzen in Niedersachsen finden Sie hier.

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Seit 50 Jahren im Einsatz: Über die ADAC Luftrettung gGmbH

In diesem Jahr feiert die Luftrettung in Deutschland und damit auch die ADAC Luftrettung ein
besonderes Jubiläum: Vor 50 Jahren begann die Erfolgsgeschichte mit der Indienststellung des ersten permanenten Rettungshubschraubers „Christoph 1“ in München. Mittlerweile arbeiten bundesweit fast 1100 Menschen für die ADAC Luftrettung – darunter rund 160 Piloten, etwa 250 Notfallsanitäter (TC HEMS) und rund 600 Notärzte. In der Regel besteht das Team einer Station aus drei Piloten, fünf Notfallsanitätern und 15 Notärzten.

Mit mehr als 50 Rettungshubschraubern und 37 Stationen ist die gemeinnützige ADAC Luftrettung eine der größten Luftrettungsorganisationen Europas. Die ADAC Rettungshubschrauber gehören zum deutschen Rettungsdienstsystem und werden immer über die Notrufnummer 112 bei der Leitstelle angefordert und sind im Notfall für jeden Verunglückten oder Erkrankten zur Stelle. „Gegen die Zeit und für das Leben“ lautet der Leitsatz der ADAC Luftrettung gGmbH. Denn gerade bei schweren Verletzungen oder Erkrankungen gilt: Je schneller der Patient in eine geeignete Klinik transportiert oder vor Ort vom Notarzt versorgt wird, desto besser sind seine Überlebenschancen bzw. seine Rekonvaleszenz. Seit 2017 ist die ADAC Luftrettung ein Tochterunternehmen der ADAC Stiftung.

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