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smart #3 (Modell ab 2023)

Sehr guter Insassenschutz für Erwachsene, gute Kindersicherheit. Gute Sicherheitsassistenzsysteme.
Sehr guter Insassenschutz für Erwachsene, gute Kindersicherheit. Gute Sicherheitsassistenzsysteme.

Crashtest - Gesamtergebnis

mit Serienausstattung

90 %
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Erwachsene Insassen

86 %
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Kin­der

84 %
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Ungeschützte Ver­kehrs­teil­nehmer

85 %
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Sicher­heits­assisten­ten

Das Fahrzeug ist mit Gurtkraftbegrenzern, Gurtstraffern, Kopfairbags sowie optischen und akustischen Gurtwarnern in der ersten und zweiten Sitzreihe mit Sitzplatzbelegungserkennung ausgestattet. In der ersten Sitzreihe schützen Airbags seitlich den Oberkörper und das Becken. Zwischen den Sitzen ist ein Zentralairbagsystem installiert, das die vorderen Insassen bei einem Seitenaufprall gegeneinander schützt. Der Insassenschutz ist für Erwachsene sehr gut, das Verletzungsrisiko weitgehend sehr gering bis gering. Der Schutz für Kinder ist gut, das Verletzungsrisiko überwiegend sehr gering. Es sind ISOFIX-Halter an den beiden äußeren Sitzplätzen der zweiten Sitzreihe sowie am Beifahrersitz montiert mit i-Size-Kennzeichnung und Top-Tether-Ankerpunkten. Die gegurtete Montage ist auf allen Sitzplätzen für vom Hersteller freigegebene Kindersitze unkritisch. Das Fahrzeug verfügt nicht über eine Kinderanwesenheitserkennung. Der Frontairbag auf der Beifahrerseite kann deaktiviert werden. Der smart #3 ist mit einem autonomen Notbremsassistenten mit Erkennung ungeschützter Verkehrsteilnehmer, mit aktivem Spurhaltesystem, mit einem automatisierten Geschwindigkeitsbegrenzer und einem Aufmerksamkeitsassistenten serienmäßig ausgestattet. Eine Multikollisionsbremse ist an Bord. Ein e-Call-Notrufsystem ist serienmäßig verbaut. Ein ISO-konformes Rettungsdatenblatt („Rettungskarte“) steht zur Verfügung.

Icon Insassenschutz

Erwachsene Insassen

Mit Serienausstattung 36,3 von 40 Punkten
90 %
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Erwachsene Insassen

Die Fahrgastzelle des #3 blieb beim versetzten Frontalaufpralltest stabil. Die Dummymesswerte zeigten einen guten Schutz der Knie und Oberschenkel von Fahrer und Beifahrer. smart zeigte, dass Insassen unterschiedlicher Größe und Sitzposition ein ähnliches Schutzniveau geboten würde. Die Analyse der Verzögerung des gleichschnell entgegenkommenden Aufprallwagens während des Tests und die Analyse der verformbaren Barriere nach dem Test ergaben, dass der #3 bei einem Frontalaufprall ein gutmütiger Aufprallgegner sein würde. Bei der Prüfung gegen die starre Barriere über die gesamte Fahrzeugbreite war der Schutz aller kritischen Körperbereiche für den Fahrer gut und für den hinteren, weiblichen Passagier gut oder ausreichend. Bei der Prüfung mit einer seitlich eindringenden Barriere war der Schutz aller kritischen Körperbereiche gut, der #3 erzielte in diesem Teil der Bewertung die höchste Punktzahl. Bei dem schwereren seitlichen Pfahlanprall war der Schutz für alle kritischen Körperteile gut oder ausreichend. Die Kontrolle der Auslenkung (das Maß, in dem ein Körper auf die andere Seite des Fahrzeugs geschleudert wird) war mäßig. Der #3 verfügt über eine Gegenmaßnahme (Zentralairbag), um Verletzungen der vorderen Insassen untereinander bei solchen Aufprallen zu vermeiden. Im Test von Euro NCAP trafen die Köpfe von Fahrer und Beifahrer aufeinander, der Schutz wurde als ungenügend bewertet. Tests an den Vordersitzen und Kopfstützen zeigten einen guten Schutz gegen Schleudertraumata bei einem Heckaufprall. Eine geometrische Analyse der Rücksitze ergab ebenfalls einen guten Schleudertrauma-Schutz. Der #3 verfügt über ein fortschrittliches e-Call-System, das im Falle eines Unfalls die Rettungsdienste alarmiert. Das Auto verfügt auch über ein System, das nach einem Aufprall die Bremsen betätigt, um Folgekollisionen zu vermeiden. smart hat gezeigt, dass sich die Türen, wenn sie verriegelt sind, innerhalb von zwei Minuten nach einem Stromausfall öffnen lassen, aber nicht, dass die elektrischen Fensterheber lange genug funktionieren.

Frontalcrash fahrende BarriereFrontalcrash fahrende Barriere

Frontalcrash fahrende Barriere 7,2 von 8 Punkten

(Aufprall 2x 50 km/h mit 50% Überdeckung)
Front volle Überdeckung

Front volle Überdeckung 7,8 von 8 Punkten

(Aufprall 50 km/h mit 100% Überdeckung)
Seite

Seite 6 von 6 Punkten

(Seitenaufprall mit 60 km/h)
Pfahl

Pfahl 6 von 6 Punkten

(Anprall 32 km/h)
FarsideFarside

Farside 2,1 von 4 Punkten

(Verletzungsrisiko auf crashabgewandter Seite)
Heck

Heck 3,7 von 4 Punkten

(HWS-Schutz, 16 km/h und 24 km/h)

Rettung 3,5 von 4 Punkten

(Unterstützung Insassenrettung)
Icon Kindersicherheit

Kin­der

Mit Serienausstattung 42,3 von 49 Punkten
86 %
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Kin­der

Sowohl beim versetzten Frontal- als auch beim Seitencrashtest waren alle kritischen Körperbereiche der beiden Kinderdummys gut oder ausreichend geschützt. Der Beifahrer-Airbag kann deaktiviert werden, um die Verwendung eines rückwärtsgerichteten Kindersitzes in dieser Sitzposition zu ermöglichen. Der Fahrer erhält klare Informationen über den Status des Airbags. Der #3 ist nicht mit einer Kindersitzbelegungserkennung ausgestattet, einem System, das eine Warnung ausgibt, wenn es erkennt, dass ein Kind oder Kleinkind im Fahrzeug zurückgelassen wurde. Alle Kinderrückhaltesysteme, für die der #3 ausgelegt ist, konnten ordnungsgemäß installiert und im Fahrzeug untergebracht werden.

Kinder Front

Kinder Front 15,5 von 16 Punkten

(Aufprall 2x 50 km/h mit 50% Überdeckung)
Kinder Seite

Kinder Seite 7,8 von 8 Punkten

(Seitenaufprall mit 60 km/h)

Sicherheitsausstattung 7,0 von 13 Punkten

(Kindersicherheitsausstattung des Fahrzeugs)

Einbauprüfung 12 von 12 Punkten

(Montage der Kindersitzsysteme)
Icon Fussgängerschutz

Ungeschützte Ver­kehrs­teil­nehmer

Mit Serienausstattung 53,0 von 63 Punkten
84 %
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Ungeschützte Ver­kehrs­teil­nehmer

Der Schutz des Kopfes eines angefahrenen Fußgängers oder Radfahrers war überwiegend gut oder ausreichend, wobei einige ungenügende Ergebnisse bei den steifen A-Säulen verzeichnet wurden. Der Schutz des Beckens war überwiegend gut, während der Schutz von Oberschenkel, Knie und Schienbein die höchste Punktzahl erreichte. Das autonome Notbremssystem (AEBS) des smart kann sowohl auf ungeschützte Verkehrsteilnehmer als auch auf andere Fahrzeuge reagieren. Das System schnitt bei Tests zur Reaktion auf Fußgänger ausreichend ab, erhielt jedoch keine Punkte für den Schutz von Personen hinter dem Fahrzeug, die beim Rückwärtsfahren gefährdet sind. Das AEB-System erzielte hohe Punktzahlen bei der Reaktion auf Radfahrer, einschließlich einiger Punkte für das Dooring, bei dem das Fahrzeug das Öffnen der Türen verhindert oder davor warnt, wenn sich ein Radfahrer von hinten nähert. Ebenso schnitt das AEBS in allen Tests zur Reaktion auf Motorradfahrer gut ab.

Fußgänger Kopfaufprall 12,4 von 18 Punkten

(Simulierter Kopfaufprall)

Fußgänger Beckenanprall 3,8 von 4,5 Punkten

(Simulierter Beckenanprall)

Fußgänger Oberschenkelanprall 4,5 von 4,5 Punkten

(Simulierter Beinanprall)

Fußgänger Unterschenkelanprall 9 von 9 Punkten

(Simulierter Knie- + Unterschenkelanprall)

AEBS Fußgängererkennung 6,5 von 9 Punkten

(Notbremsassisstent mit Fußgängererkennung)

AEBS Radfahrererkennung 8,3 von 9 Punkten

(Notbremsassisstent mit Radfahrererkennung + Dooring)

AEBS Motorraderkennung 8,5 von 9 Punkten

(Notbremsassisstent mit Motorraderkennung Bremsen + Überholen)
Icon Sicherheitssysteme

Sicher­heits­assisten­ten

Mit Serienausstattung 15,4 von 18 Punkten
85 %
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Sicher­heits­assisten­ten

Insgesamt schnitt das autonome Notbremssystem (AEBS) des smart #3 bei den Tests zur Reaktion auf andere Fahrzeuge gut ab und konnte bei den Frontalaufprallszenarien einige Punkte sammeln. Ein Gurt-Erinnerungssystem ist serienmäßig auf den Vorder- und Rücksitzen angebracht und das Fahrerzustands-Monitoringsystem kann verschiedene Formen der Unaufmerksamkeit des Fahrers sowie Anzeichen von Müdigkeit erkennen. Der Spurhalteassistent korrigiert sanft die Fahrspur, wenn das Fahrzeug von der Spur abweicht, und greift auch in kritischen Situationen ein. Das Geschwindigkeitsassistenzsystem erkennt die örtliche Geschwindigkeitsbegrenzung, der Fahrer kann wählen, ob das System den Begrenzer automatisch einstellen soll.

Insassensüberwachung 2,4 von 3 Punkten

Geschwindigkeitsbegrenzer 2,3 von 3 Punkten

Notbremsassistent 7,8 von 9 Punkten

Spurhalteassistent 3 von 3 Punkten

(Aktive Systeme)

Verletzungsrisiko

Sehr gering
Gering
Mittel
Hoch
Sehr hoch
1 von 1
Frontaler Offset-Crash gegen eine entgegenrollende Barriere mit Deformationselement (beide je 50 km/h)
Nach dem Offset-Crash
Full-Frontal-Crash bei 50 km/h und 100% Überdeckung an die harte Wand
Nach dem Full-Frontal-Crash
Seiten-Crash mit dem 60 km/h schnellen Barrierewagen und Deformationselement
Nach dem Seiten-Crash
Interaktion von Beifahrer und Fahrer im Seiten-Crash
Pfahlanprall mit 32 km/h
Nach dem Pfahlanprall
Frontaler Offset-Crash gegen eine entgegenrollende Barriere mit Deformationselement (beide je 50 km/h)
Nach dem Offset-Crash
Full-Frontal-Crash bei 50 km/h und 100% Überdeckung an die harte Wand
Nach dem Full-Frontal-Crash
Seiten-Crash mit dem 60 km/h schnellen Barrierewagen und Deformationselement
Nach dem Seiten-Crash
Interaktion von Beifahrer und Fahrer im Seiten-Crash
Pfahlanprall mit 32 km/h
Nach dem Pfahlanprall