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Mercedes G-Klasse (Modell ab 2018)

Mercedes G-Klasse (Modell ab 2018)
Mercedes G-Klasse (Modell ab 2018)

Crashtest - Gesamtergebnis

mit Serienausstattung

90 %
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Erwachsene Insassen

83 %
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Kin­der

78 %
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Ungeschützte Ver­kehrs­teil­nehmer

72 %
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Sicher­heits­assisten­ten

Die Mercedes-Benz G-Klasse erreicht gerade noch volle 5 Sterne. Das Fahrzeug ist mit Gurtkraftbegrenzern, Gurtstraffer, Kopfairbags sowie optischen und akustischen Gurtwarnern in der ersten und zweiten Sitzreihe ausgestattet. Für die vorderen Plätze sind zusätzlich Seiten- und Knieairbags verbaut. Optional sind für die zweite Sitzreihe Seitenairbags erhältlich. Der Insassenschutz ist insgesamt noch gut, doch sind die Gurtbelastungen für den Oberkörper teilweise hoch. Für Kinder in der zweiten Sitzreihe besteht jedoch ein sehr hohes Verletzungsrisiko für die Halswirbelsäule im Frontalcrash. Es sind ISOFIX-Halter an den äußeren hinteren Sitzplätzen montiert mit i-Size-Kennzeichnung, für den Beifahrersitz sind sie nicht erhältlich. Der mittlere Sitz hinten ist für gegurtete Kindersitze geeignet, die gegurtete Montage auf dem Beifahrersitz ist unkritisch. Der Frontairbag auf der Beifahrerseite ist deaktivierbar. Die G-Klasse ist mit einem umfassenden Assistenzpaket mit automatischem Notbremsassistenten und etwas schwachem Spurhaltesystem serienmäßig ausgestattet.

Icon Insassenschutz

Erwachsene Insassen

Mit Serienausstattung 34,6 von 38 Punkten
90 %
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Erwachsene Insassen
Front

Front 6,4 von 8 Punkten

(64 km/h mit 40% Überdeckung)
  • Das Verletzungsrisiko beim Fahrer ist für den Oberkörper hoch, für den linken Unterschenkel gering und für die anderen Körperteile sehr gering.
  • Beim Beifahrer ist die Verletzungsgefahr für den Oberkörper und die Unterschenkel gering, für alle anderen bewerteten Körperteile sehr gering.
Front volle Überdeckung

Front volle Überdeckung 6,6 von 8 Punkten

(50 km/h mit 100% Überdeckung)
  • Beim Fahrer ist die Verletzungsgefahr für den Oberkörper mittel, für die anderen Körperteile sehr gering.
  • Für die "kleine Frau" (ein 150-cm-Dummy in der zweiten Sitzreihe) ist das Risiko verletzt zu werden für den Oberkörper hoch, für die Halswirbelsäule gering, für den Kopf, den Bauchraum und die Oberschenkel sehr gering.
Seite

Seite 8 von 8 Punkten

(Aufprall mit 50 km/h)
  • Der Schutz im Seitencrash ist gut, die Verletzungsgefahr ist sehr gering.
Pfahl

Pfahl 8 von 8 Punkten

(Anprall mit 32 km/h)
  • Die Verletzungsgefahr ist für Oberkörper, Kopf, Bauch und Becken sehr gering.

City Notbremsassistent 4 von 4 Punkten

  • Der automatische Notbremsassistent (Serienumfang) kann Auffahrunfälle aus bis zu 50 km/h vollständig vermeiden, bei leicht versetzter Fahrzeugfolge mit 50% Überdeckung aus 40 km/h.
Heck

Heck 1,5 von 2 Punkten

(HWS-Schutz, 16 km/h und 24 km/h)
  • Die Verletzungsgefahr für die Halswirbelsäule ist in der ersten Sitzreihe sehr gering.
  • In der zweiten Sitzreihe ist das Risiko für eine Verletzung der HWS mittel.
Icon Kindersicherheit

Kin­der

Mit Serienausstattung 40,8 von 49 Punkten
83 %
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Kin­der

Für den 6-Jährigen wurde der Britax Römer KidFix XP und für den 10-Jährigen der Nania Dream als Kindersitz verwendet. Die äußeren Sitzplätze im Fond sind mit ISOFIX-Haltern ausgestattet und haben eine i-Size-Kennzeichnung. Für den 6-Jährigen besteht im Frontcrash für die Halswirbelsäule ein sehr hohes, für den Kopf ein geringes, für alle anderen bewerteten Körperpartien ein sehr geringes Verletzungsrisiko. Für den 10-Jährigen besteht für die Halswirbelsäule ein sehr hohes Verletzungsrisiko im Frontalaufprall, für alle anderen bewerteten Körperpartien ein sehr geringes Verletzungsrisiko. Das Verletzungsrisiko ist für den 6- und den 10-Jährigen im Seitencrash sehr gering.

Kinder Front

Kinder Front 11,8 von 16 Punkten

(64 km/h mit 40% Überdeckung)
Kinder Seite

Kinder Seite 8 von 8 Punkten

(Seitenaufprall mit 50 km/h)

Sicherheitsausstattung 9,0 von 13 Punkten

(Kindersicherheitsausstattung des Fahrzeugs)

Einbauprüfung 12 von 12 Punkten

(Montage der Kindersitzsysteme)
Icon Fussgängerschutz

Ungeschützte Ver­kehrs­teil­nehmer

Mit Serienausstattung 37,5 von 48 Punkten
78 %
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Ungeschützte Ver­kehrs­teil­nehmer

Die Frontschürze bietet ein geringes bis sehr geringes Verletzungsrisiko. Die vordere Motorhaubenkante birgt ein sehr geringes Risiko, einen anprallenden Fußgänger zu verletzen. Die Bereiche am Windlauf bergen ein geringes, die an den A-Säulen ein mittleres bis sehr hohes Verletzungsrisiko. Das Verletzungsrisiko im Bereich der Motorhaubenfläche ist hoch bis gering. Der serienmäßige, automatische Notbremsassistent reagiert auf querende und am Fahrbahnrand längslaufende Fußgänger bei Tag gut. Auf Kinder, die hinter einem Hindernis auf die Straße laufen, reagiert der Assistent ungenügend. In der Nacht werden am Fahrbahnrand längslaufende Fußgänger gut, querende Fußgänger grenzwertig erkannt. Auf querende Fahrradfahrer reagiert der Notbremsassistent ausreichend, für am Fahrbahnrand in Längsrichtung verkehrende Radfahrer ist die Erkennung gut.

Fußgänger Kopfaufprall 15,1 von 24 Punkten

(Simulierter Kopfaufprall)

Fußgänger Beckenanprall 5,9 von 6 Punkten

(Simulierter Beckenanprall)

Fußgänger Beinaufprall 5,9 von 6 Punkten

(Simulierter Beinanprall)

Notbremsassistent Fußgängererkennung 5,4 von 6 Punkten

(Notbremsassisstent mit Fußgängererkennung)

Notbremsassistent Radfahrererkennung 5,0 von 6 Punkten

(Notbremsassisstent mit Radfahrererkennung)
Icon Sicherheitssysteme

Sicher­heits­assisten­ten

Mit Serienausstattung 9,4 von 13 Punkten
72 %
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Sicher­heits­assisten­ten

Im Serienumfang befindet sich ein systemunterstützter Speed-Limiter mit kamera- und kartenbasierter Geschwindigkeitswarnung (2,7 Pkt.). Für alle Sitzplätze ist ein optischer und akustischer Gurtwarner verbaut (2,5 Pkt.). Der aktive Spurhalteassistent funktioniert grenzwertig. Der Notfall-Spurhalteassistent greift beherzter ein und reagiert ausreichend. Die Kommunikation zum Fahrer ist ausreichend. Unmarkierte Fahrbahnränder werden nicht erkannt (1,8 Pkt.). Der automatische Notbremsassistent funktioniert in allen Disziplinen, auch mit um 50% versetzt vorausfahrenden Fahrzeugen, überwiegend gut (2,5 Pkt.).

Gurtwarner 2,5 von 3 Punkten

(Gurtüberwachung + Erkennung Sitzplatzbelegung)

Geschwindigkeitsbegrenzer 2,7 von 3 Punkten

(Informationssystem + Begrenzer)

Notbremsassistent 2,5 von 3 Punkten

(AEBS Car-to-Car)

Spurverlassenswarner 1,8 von 4 Punkten

Verletzungsrisiko

Sehr gering
Gering
Mittel
Hoch
Sehr hoch
1 von 1
Frontaler Offset-Crash bei 64 km/h und 40% Überdeckung auf das Deformationselement
Nach dem Offset-Crash
Full-Frontal-Crash bei 50 km/h und 100% Überdeckung an die harte Wand
Nach dem Full-Frontal-Crash
Seiten-Crash mit dem 50 km/h schnellen Barrierewagen und Deformationselement
Nach dem Seiten-Crash
Pfahlanprall mit 32 km/h
Nach dem Pfahlanprall
Frontaler Offset-Crash bei 64 km/h und 40% Überdeckung auf das Deformationselement
Nach dem Offset-Crash
Full-Frontal-Crash bei 50 km/h und 100% Überdeckung an die harte Wand
Nach dem Full-Frontal-Crash
Seiten-Crash mit dem 50 km/h schnellen Barrierewagen und Deformationselement
Nach dem Seiten-Crash
Pfahlanprall mit 32 km/h
Nach dem Pfahlanprall