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Volvo XC40 (Modell ab 2018)

Im Insassenschutz und in der Kindersicherheit ist der XC40 ein Benchmark in der Fahrzeugsicherheit der unteren Mittelklasse.
Im Insassenschutz und in der Kindersicherheit ist der XC40 ein Benchmark in der Fahrzeugsicherheit der unteren Mittelklasse.

Crashtest - Gesamtergebnis

mit Serienausstattung

97 %
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Erwachsene Insassen

87 %
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Kin­der

71 %
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Ungeschützte Ver­kehrs­teil­nehmer

76 %
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Sicher­heits­assisten­ten

Der Volvo XC40 erreicht volle 5 Sterne und übertrifft die dafür erforderlichen Punktzahlen deutlich. Das Fahrzeug ist mit Gurtkraftbegrenzern, Gurtstraffern, Kopfairbags sowie optischen und akustischen Gurtwarnern in der ersten und zweiten Sitzreihe ausgestattet. Für die vorderen Plätze sind zusätzlich Seitenairbags verbaut, der Fahrer wird weiter durch einen Knieairbag geschützt. Der Insassenschutz ist gut, das Verletzungsrisiko ist für Erwachsene und Kinder überwiegend gering bis sehr gering. Es sind ISOFIX-Halter an den äußeren hinteren Sitzplätzen montiert mit i-Size-Kennzeichnung. Der mittlere Sitz hinten ist für einige gegurtete Kindersitze geeignet, die gegurtete Montage auf dem Beifahrersitz ist unkritisch. Der Frontairbag auf der Beifahrerseite ist deaktivierbar, ISOFIX-Anbindungen sind für den Beifahrersitz optional erhältlich. Die Crahstests wurden mit dem integrierten Kindersitzsystem von Volvo durchgeführt. Der XC40 ist mit einem umfassenden Assistenzpaket mit automatischem Notbremsassistenten und aktivem Spurhaltesystem serienmäßig ausgestattet.

Icon Insassenschutz

Erwachsene Insassen

Mit Serienausstattung 37,2 von 38 Punkten
97 %
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Erwachsene Insassen
Front

Front 8 von 8 Punkten

(64 km/h mit 40% Überdeckung)
  • Das Verletzungsrisiko für den Fahrer ist sehr gering.
  • Beim Beifahrer ist die Verletzungsgefahr für den linken Unterschenkel gering, für alle anderen bewerteten Körperteile sehr gering.
Front volle Überdeckung

Front volle Überdeckung 7,4 von 8 Punkten

(50 km/h mit 100% Überdeckung)
  • Beim Fahrer ist die Verletzungsgefahr sehr gering.
  • Für die "kleine Frau" (ein 150-cm-Dummy in der zweiten Sitzreihe) ist das Risiko verletzt zu werden für den Oberkörper mittel, für alle anderen Körperteile sehr gering.
Seite

Seite 8 von 8 Punkten

(Aufprall mit 50 km/h)
  • Der Schutz im Seitencrash ist gut, die Verletzungsgefahr ist sehr gering.
Pfahl

Pfahl 8 von 8 Punkten

(Anprall mit 32 km/h)
  • Die Verletzungsgefahr ist sehr gering.

City Notbremsassistent 4 von 4 Punkten

  • Der automatische Notbremsassistent (Serienumfang) kann Auffahrunfälle aus bis zu 50 km/h vollständig vermeiden, auch bei leicht versetzter Fahrzeugfolge ab 50% Überdeckung.
Heck

Heck 1,8 von 2 Punkten

(HWS-Schutz, 16 km/h und 24 km/h)
  • Die Verletzungsgefahr für die Halswirbelsäule ist auf den Vordersitzen sehr gering.
  • In der zweiten Sitzreihe ist das Risiko, beim Heckaufprall an der HWS verletzt zu werden, sehr gering.
Icon Kindersicherheit

Kin­der

Mit Serienausstattung 43,0 von 49 Punkten
87 %
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Kin­der

Für den 6-Jährigen und den 10-Jährigen wurden die integrierten Kindersitze Volvo Booster Seat bzw. Cushion verwendet (optionale Ausstattung). Die äußeren Sitzplätze im Fond sind mit ISOFIX-Haltern ausgestattet und haben eine i-Size-Kennzeichnung. Für den 6- und den 10-Jährigen bestehen sowohl im Front- als auch im Seitencrash für alle bewerteten Körperpartien ein sehr geringes Verletzungsrisiko.

Kinder Front 16 von 16 Punkten

(64 km/h mit 40% Überdeckung)

Kinder Seite 8 von 8 Punkten

(Seitenaufprall mit 50 km/h)

Sicherheitsausstattung 7,0 von 13 Punkten

(Kindersicherheitsausstattung des Fahrzeugs)

Einbauprüfung 12 von 12 Punkten

(Montage der Kindersitzsysteme)
Icon Fussgängerschutz

Ungeschützte Ver­kehrs­teil­nehmer

Mit Serienausstattung 34,5 von 48 Punkten
71 %
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Ungeschützte Ver­kehrs­teil­nehmer

Die Frontschürze bietet ein sehr geringes Verletzungsrisiko. Die vordere Motorhaubenkante birgt über den Scheinwerfern ein hohes Risiko, einen anprallenden Fußgänger zu verletzen. Die Bereiche am Windlauf und an den A-Säulen bergen ein mittleres bis sehr hohes Verletzungsrisiko. Das Verletzungsrisiko im Bereich der Motorhaubenfläche ist sehr gering. Der serienmäßige, automatische Notbremsassistent verhindert Unfälle mit Fußgängern ab 4 km/h bis 60 km/h vollständig oder verringert die Geschwindigkeit so weit, dass keine schweren Verletzungen zu erwarten sind. In der Nacht werden nur längslaufende Fußgänger erkannt. Auf Fahrradfahrer reagiert der Notbremsassistent aus bis zu 45 km/h zuverlässig.

Fußgänger Kopfaufprall 17,1 von 24 Punkten

(Simulierter Kopfaufprall)

Fußgänger Beckenanprall 3,1 von 6 Punkten

(Simulierter Beckenanprall)

Fußgänger Beinaufprall 3,1 von 6 Punkten

(Simulierter Beinanprall)

Notbremsassistent Fußgängererkennung 4,2 von 6 Punkten

(Notbremsassisstent mit Fußgängererkennung)

Notbremsassistent Radfahrererkennung 4,1 von 6 Punkten

(Notbremsassisstent mit Radfahrererkennung)
Icon Sicherheitssysteme

Sicher­heits­assisten­ten

Mit Serienausstattung 10,0 von 13 Punkten
76 %
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Sicher­heits­assisten­ten

Der kamerabasierte Speed-Limiter erkennt Verkehrszeichen, begrenzt die Geschwindigkeit automatisch und bremst bei Bedarf ab (2,5 Pkt.). Für alle Sitzplätze ist ein optischer und akustischer Gurtwarner verbaut (2,5 Pkt.). Der Spurverlassenswarner warnt akustisch, der Assistent führt das Fahrzeug sanft in die Spur zurück. Unmarkierte Fahrbahnränder werden nicht erkannt (2,3 Pkt.). Der automatische Notbremsassistent arbeitet bis 250 km/h und verhindert Auffahrunfälle auf vorausfahrende Fahrzeuge aus bis zu 80 km/h (2,7 Pkt.).

Gurtwarner 2,5 von 3 Punkten

(Gurtüberwachung + Erkennung Sitzplatzbelegung)

Geschwindigkeitsbegrenzer 2,5 von 3 Punkten

(Informationssystem + Begrenzer)

Notbremsassistent 2,7 von 3 Punkten

(AEBS Car-to-Car)

Spurverlassenswarner 2,3 von 4 Punkten

Verletzungsrisiko

Sehr gering
Gering
Mittel
Hoch
Sehr hoch
1 von 1