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BMW X3 (Modell ab 2017)

Guter Insassenschutz, aber schwaches Assistenzpaket.
Guter Insassenschutz, aber schwaches Assistenzpaket.

Crashtest - Gesamtergebnis

mit Serienausstattung

93 %
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Erwachsene Insassen

84 %
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Kin­der

70 %
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Ungeschützte Ver­kehrs­teil­nehmer

58 %
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Sicher­heits­assisten­ten

Der BMW X3 erreicht volle 5 Sterne. Das Fahrzeug ist mit Gurtkraftbegrenzern, Gurtstraffern, Kopfairbags sowie optischen und akustischen Gurtwarnern in der ersten und zweiten Sitzreihe ausgestattet. Für die vorderen Plätze sind zusätzlich Seitenairbags verbaut, der Fahrer wird weiter durch einen Knieairbag geschützt. Der Insassenschutz ist gut, das Verletzungsrisiko ist für Erwachsene und Kinder überwiegend gering bis sehr gering. Es sind ISOFIX-Halter an den äußeren hinteren Sitzplätzen montiert mit i-Size-Kennzeichnung. Der mittlere Sitz hinten ist für einige gegurtete Kindersitze geeignet, die gegurtete Montage auf dem Beifahrersitz ist unkritisch. Der Frontairbag auf der Beifahrerseite ist deaktivierbar, ISOFIX-Anbindungen sind für den Beifahrersitz nicht erhältlich. Der X3 ist mit einem Assistenzpaket mit automatischem Notbremsassistenten serienmäßig ausgestattet.

Icon Insassenschutz

Erwachsene Insassen

Mit Serienausstattung 35,4 von 38 Punkten
93 %
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Erwachsene Insassen
Front

Front 7,4 von 8 Punkten

(64 km/h, 40% Überdeckung)
  • Beim Fahrer ist die Verletzungsgefahr für die Unterschenkel und den Oberkörper gering, für alle anderen bewerteten Körperteile sehr gering.
  • Das Verletzungsrisiko für den Beifahrer ist sehr gering.
Front volle Überdeckung

Front volle Überdeckung 7,3 von 8 Punkten

(50 km/h, 100% Überdeckung)
  • Beim Fahrer ist die Verletzungsgefahr für den Oberkörper gering, für die anderen bewerteten Körperteile sehr gering.
  • Für die "kleine Frau" (ein 150-cm-Dummy in der zweiten Sitzreihe) ist das Risiko verletzt zu werden für den Oberkörper mittel, für alle anderen Körperteile sehr gering. Der Druck auf den Oberkörper ist recht hoch.
Seite

Seite 8 von 8 Punkten

(50 km/h)
  • Der Schutz im Seitencrash ist gut, die Verletzungsgefahr ist sehr gering.
Pfahl

Pfahl 7,3 von 8 Punkten

(32 km/h)
  • Die Verletzungsgefahr ist für den Oberkörper mittel, für die anderen bewerteten Körperteile sehr gering.

City Notbremsassistent 3 von 3 Punkten

  • Der automatische Notbremsassistent (Serienumfang) kann Auffahrunfälle aus bis zu 50 km/h vollständig vermeiden.
Heck

Heck 2,4 von 3 Punkten

(HWS-Schutz, 16 km/h und 24 km/h)
  • Die Verletzungsgefahr für die Halswirbelsäule ist auf beiden Sitzreihen sehr gering.
Icon Kindersicherheit

Kin­der

Mit Serienausstattung 41,2 von 49 Punkten
84 %
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Kin­der

Als Kindersitze wurden für den 6-Jährigen der Römer KIDFIX XP, für den 10-Jährigen der Osann Topo Rock verwendet. Die äußeren Sitzplätze im Fond sind mit ISOFIX-Haltern ausgestattet und haben eine i-Size-Kennzeichnung. Für den 6-Jährigen besteht beim Frontcrash für die Halswirbelsäule und den Oberkörper ein geringes Verletzungsrisiko, für den Kopf ist es sehr gering. Im Seitencrash besteht ein sehr geringes Verletzungsrisiko. Für den 10-Jährigen besteht beim Frontcrash ein mittleres Risiko für die Halswirbelsäule, für Kopf und Oberkörper besteht ein sehr geringes Risiko für Verletzungen. Im Seitencrash besteht ein sehr geringes Verletzungsrisiko.

Icon Fussgängerschutz

Ungeschützte Ver­kehrs­teil­nehmer

Mit Serienausstattung 29,4 von 42 Punkten
70 %
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Ungeschützte Ver­kehrs­teil­nehmer

Die Frontschürze bietet ein sehr geringes Verletzungsrisiko. Die gesamte vordere Motorhaubenkante birgt ein sehr hohes Risiko, einen anprallenden Fußgänger zu verletzen. Die Bereiche am Windlauf und an den A-Säulen bergen ein sehr geringes Verletzungsrisiko. Die aktive Motorhaube hebt sich bei einem Fußgängercrash an und federt den Aufprall auf die Motorhaube ab. Das Verletzungsrisiko im Bereich der Motorhaubenfläche ist sehr gering. Der serienmäßige, automatische Notbremsassistent verhindert Unfälle mit Fußgängern ab 5 km/h bis 25 km/h vollständig, bei einem Kind, das hinter einer Sichtverdeckung auf die Straße eilt, aus 25 km/h.

Icon Sicherheitssysteme

Sicher­heits­assisten­ten

Mit Serienausstattung 7,0 von 12 Punkten
58 %
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Sicher­heits­assisten­ten

Der Speed-Limiter ist manuell einzustellen (1,5 Pkt.). Für alle Sitzplätze ist ein optischer und akustischer Gurtwarner verbaut (3,0 Pkt.). Der automatische Notbremsassistent arbeitet bis 85 km/h und verhindert Auffahrunfälle auf vorausfahrende Fahrzeuge, die eine Bremsung einleiten, aus bis zu 70 km/h. Bremst der Vordere bei kurzem Abstand scharf, wird die Aufprallgeschwindigkeit nur vermindert (2,5 Pkt.). Der Spurverlassenswarner ist nicht Bestandteil der Serienausstattung (0,0 Pkt.).

Gurtwarner 3 von 3 Punkten

(Je 1 Pkt. für Fahrer, Beifahrer, Rückbank wenn vorhanden)

Geschwindigkeitsbegrenzer 1,5 von 3 Punkten

Notbremsassistent 2,5 von 3 Punkten

Spurverlassenswarner 0,0 von 3 Punkten

Verletzungsrisiko

Sehr gering
Gering
Mittel
Hoch
Sehr hoch
1 von 1