Volvo XC60 (Modell ab 2017)


Crashtest - Gesamtergebnis
mit Serienausstattung
Der Volvo XC60 erreicht volle 5 Sterne und übertrifft die dafür erforderlichen Punktzahlen deutlich. Das Fahrzeug ist mit Gurtkraftbegrenzern, Gurtstraffern, Kopfairbags sowie optischen und akustischen Gurtwarnern in der ersten und zweiten Sitzreihe ausgestattet. Für die vorderen Plätze sind zusätzlich Seitenairbags verbaut, der Fahrer wird weiter durch einen Knieairbag geschützt. Der Insassenschutz ist gut, das Verletzungsrisiko ist für Erwachsene und Kinder überwiegend gering bis sehr gering. Es sind ISOFIX-Halter an den äußeren hinteren Sitzplätzen montiert mit i-Size-Kennzeichnung. Der mittlere Sitz hinten ist für einige gegurtete Kindersitze geeignet, die gegurtete Montage auf dem Beifahrersitz ist unkritisch. Der Frontairbag auf der Beifahrerseite ist deaktivierbar, ISOFIX-Anbindungen sind für den Beifahrersitz optional erhältlich. Die Crahstests wurden mit dem integrierten Kindersitzsystem von Volvo durchgeführt. Der XC60 ist mit einem umfassenden Assistenzpaket mit automatischem Notbremsassistenten und aktivem Spurhaltesystem serienmäßig ausgestattet.
Erwachsene Insassen

Front 7,8 von 8 Punkten
(64 km/h, 40% Überdeckung)- Beim Fahrer ist die Verletzungsgefahr für die Unterschenkel gering, für alle anderen bewerteten Körperteile sehr gering.
- Das Verletzungsrisiko für den Beifahrer ist sehr gering.

Front volle Überdeckung 7,6 von 8 Punkten
(50 km/h, 100% Überdeckung)- Beim Fahrer ist die Verletzungsgefahr sehr gering.
- Für die "kleine Frau" (ein 150-cm-Dummy in der zweiten Sitzreihe) ist das Risiko verletzt zu werden für den Oberkörper mittel, für alle anderen Körperteile sehr gering.

Seite 8 von 8 Punkten
(50 km/h)- Der Schutz im Seitencrash ist gut, die Verletzungsgefahr ist sehr gering.

Pfahl 8 von 8 Punkten
(32 km/h)- Die Verletzungsgefahr ist sehr gering.
City Notbremsassistent 3 von 3 Punkten
- Der automatische Notbremsassistent (Serienumfang) kann Auffahrunfälle aus bis zu 50 km/h vollständig vermeiden.

Heck 2,8 von 3 Punkten
(HWS-Schutz, 16 km/h und 24 km/h)- Die Verletzungsgefahr für die Halswirbelsäule ist auf den Vordersitzen sehr gering.
- In der zweiten Sitzreihe ist das Risiko, beim Heckaufprall an der HWS verletzt zu werden, sehr gering.
Kinder
Für den 6-Jährigen und den 10-Jährigen wurden die integrierten Kindersitze Volvo Booster Cushion verwendet (optionale Ausstattung). Die äußeren Sitzplätze im Fond sind mit ISOFIX-Haltern ausgestattet und haben eine i-Size-Kennzeichnung. Für den 6-Jährigen besteht beim Frontcrash für den Oberkörper ein geringes Verletzungsrisiko, für den Kopf ist es sehr gering. Im Seitencrash besteht ein sehr geringes Verletzungsrisiko. Für den 10-Jährigen besteht beim Frontcrash ein geringes bis sehr geringes Risiko für Verletzungen.
Ungeschützte Verkehrsteilnehmer
Die Frontschürze bietet ein sehr geringes Verletzungsrisiko. Die vordere Motorhaubenkante birgt über den Scheinwerfern ein hohes Risiko, einen anprallenden Fußgänger zu verletzen. Die Bereiche am Windlauf und an den A-Säulen bergen ein hohes bis sehr hohes Verletzungsrisiko. Das Verletzungsrisiko im Bereich der Motorhaubenfläche ist sehr gering. Der serienmäßige, automatische Notbremsassistent verhindert Unfälle mit Fußgängern ab 4 km/h bis 60 km/h vollständig, bei einem Kind, das hinter einer Sichtverdeckung auf die Straße eilt, aus 40 km/h.
Sicherheitsassistenten
Der kamerabasierte Speed-Limiter erkennt Verkehrszeichen, begrenzt die Geschwindigkeit automatisch und bremst bei Bedarf ab (2,5 Pkt.). Für alle Sitzplätze ist ein optischer und akustischer Gurtwarner verbaut (3,0 Pkt.). Der automatische Notbremsassistent arbeitet bis 250 km/h und verhindert Auffahrunfälle auf vorausfahrende Fahrzeuge, die eine Bremsung einleiten, vollständig (3,0 Pkt.). Der Spurverlassenswarner warnt akustisch, der Assistent führt das Fahrzeug sanft in die Spur zurück (2,9 Pkt.).