Seat Ibiza (Modell 2017 - 2021)


Crashtest - Gesamtergebnis
mit Serienausstattung
Der Seat Ibiza erreicht volle 5 Sterne. Das Fahrzeug ist mit Gurtkraftbegrenzern, Gurtstraffern, optischen und akustischen Gurtwarnern, und seitlichen Kopfairbags in der ersten und zweiten Sitzreihe ausgestattet. Für die vorderen Plätze sind zusätzlich Seitenairbags verbaut. Im Insassenschutz zeigen die Rückhaltesysteme in der ersten und zweiten Sitzreihe eine gute Wirkung für Erwachsene, das Verletzungsrisiko ist gering bis sehr gering. Für Kinder jedoch ist das Verletzungsrisiko teilweise hoch bis sehr hoch. Es sind ISOFIX-Halter an den äußeren hinteren Sitzplätzen montiert mit i-Size-Kennzeichnung. Der mittlere Sitz hinten ist für bestimmte kleine, gegurtete Kindersitze z.B. von Maxi Cosi und Britax Römer geeignet, die Montage auf dem Beifahrersitz ist unkritisch. Der Frontairbag auf der Beifahrerseite ist deaktivierbar. Der Ibiza ist mit einem Assistenzpaket mit Notbremsassistent serienmäßig ausgestattet, der gute Ergebnisse liefert.
Erwachsene Insassen

Front 7,5 von 8 Punkten
(64 km/h, 40% Überdeckung)- Beim Fahrer ist die Verletzungsgefahr für die Unterschenkel und den Oberkörper gering, für die übrigen Körperteile sehr gering.
- Das Verletzungsrisiko für den Beifahrer ist für die Unterschenkel gering, für die anderen Körperteile sehr gering.

Front volle Überdeckung 7,7 von 8 Punkten
(50 km/h, 100% Überdeckung)- Beim Fahrer ist die Verletzungsgefahr für den Oberkörper gering, für alle anderen Körperteile sehr gering.
- Für die "kleine Frau" (ein 150-cm-Dummy in der zweiten Sitzreihe) ist das Risiko verletzt zu werden für den Oberkörper und die Halswirbelsäule gering, für alle anderen Körperteile sehr gering.

Seite 8 von 8 Punkten
(50 km/h)- Der Schutz im Seitencrash ist gut, die Verletzungsgefahr ist sehr gering.

Pfahl 7,6 von 8 Punkten
(32 km/h)- Die Verletzungsgefahr ist für den Oberkörper gering, für die anderen bewerteten Körperteile sehr gering.
City Notbremsassistent 3 von 3 Punkten
- Der automatische Notbremsassistent vermeidet Auffahrunfälle aus bis zu 50 km/h vollständig.

Heck 2,3 von 3 Punkten
(HWS-Schutz, 16 km/h und 24 km/h)- Die Verletzungsgefahr der Halswirbelsäule ist in beiden Sitzreihen sehr gering.
Kinder
Für den 6-Jährigen wurde der Sitz RÖMER Kidfix XP eingesetzt, beim 10-Jährigen der Takata Maxi. Die äußeren Sitzplätze im Fond sind mit ISOFIX-Haltern ausgestattet und haben eine i-Size-Kennzeichnung. Für den 6-Jährigen besteht beim Frontcrash für den Oberkörper ein hohes, für die Halswirbelsäule ein mittleres und für den Kopf ein sehr geringes Verletzungsrisiko, im Seitencrash besteht ein sehr geringes Verletzungsrisiko. Für den 10-Jährigen besteht beim Frontcrash für die Halswirbelsäule ein hohes, für Kopf und Oberkörper ein sehr geringes Risiko der Verletzung. Im Seitencrash besteht ein sehr hohes Risiko für Verletzungen des Oberkörpers.
Ungeschützte Verkehrsteilnehmer
Die Frontschürze und die vordere Motorhaubenkante bieten ein sehr geringes Verletzungsrisiko, über den Scheinwerfern ist es mittel. Die Bereiche am Windlauf und an den A-Säulen bergen ein mittleres bis sehr hohes Verletzungsrisiko. Das Verletzungsrisiko im Bereich der Motorhaubenfläche ist gering bis sehr gering. Der automatische Notbremsassistent erkennt Fußgänger und Kinder und verhindert den Zusammenprall mit Erwachsenen aus bis zu 40 km/h, vor Kindern, die aus einer Sichtverdeckung auf die Straße eilen, kann das Fahrzeug aus bis zu 35 km/h rechtzeitig zum Stehen kommen.
Sicherheitsassistenten
Der Speed Limiter ist manuell einzustellen (1,5 Pkt.). Für alle Sitzplätze ist ein optischer und akustischer Gurtwarner verbaut (3,0 Pkt.). Der automatische Notbremsassistent arbeitet ab 10 km/h bis 210 km/h und vermeidet Auffahrunfälle auf langsam vorausfahrende Fahrzeuge aus bis zu 70 km/h (2,8 Pkt.). Ein Spurverlassenswarner ist nicht erhältlich (0,0 Pkt.).