Alfa Romeo Giulia (Modell ab 2016)


Crashtest - Gesamtergebnis
mit Serienausstattung
Der Alfa Romeo Giulia zeichnet sich durch einen besonders hohen Insassenschutz aus. Unabhängig von Körpergröße und Sitzplatz besteht ein guter bis sehr guter Schutz, es wird annähernd die volle Punktzahl erreicht für Frontcrash, 50%-Offset-Crash, Seitencrash und Pfahlaufprall. Der automatische City-Notbremsassistent bringt unter allen Testbedingungen bis 50km/h das Fahrzeug zuverlässig zum Stehen. Der Notbremsassistent arbeitet bis zu einer Geschwindigkeit von 200km/h und kann Unfälle bei bis zu 60km/h vollständig verhindern bei einem stehenden Hindernis, bei langsam vorausfahrenden Fahrzeugen bis 80km/h. Das Fahrzeug ist mit einem Spurverlassenswarner und mit einem einfachen Geschwindigkeitsbegrenzer ausgestattet. In der Kindersicherheit ist das Verletzungsrisiko für das 6-jährige Kind im Brustbereich nur mäßig, ansonsten sind Kinder gut bis sehr gut geschützt im Front- und Seitencrash (Sitz: Takata Maxi Plus). Es bestehen i-Size- und ISOFIX-Zulassungen. Der mittlere Sitzplatz im Fond ist laut Hersteller nicht für Kindersitze geeignet. Im Fußgängerschutz ist das Verletzungsrisiko für Fußgänger in den Bereichen der A-Säulen, des Windlaufs und der seitlichen Kanten der Motorhaube leider sehr hoch (zu hart). Die Fahrzeugfront jedoch birgt ein sehr geringes Verletzungsrisiko. Der automatische Notbremsassistent funktioniert bei Fußgängern gut.
Erwachsene Insassen

Front 8 von 8 Punkten
(64 km/h, 40% Überdeckung)- Die Fahrgastzelle bleibt voll intakt.
- Alle Körperteile sind gut geschützt, das Verletzungsrisiko ist sehr gering.
- Beim Fahrer sind im Brustbereich und am rechten Unterschenkel die Verletzungsrisiken gering.

Front volle Überdeckung 7,8 von 8 Punkten
(50 km/h, 100% Überdeckung)- Alle Körperteile sind gut geschützt, das Verletzungsrisiko für Insassen in beiden Sitzreihen ist sehr gering.

Seite 8 von 8 Punkten
(50 km/h)- Alle Körperteile sind gut geschützt, das Verletzungsrisiko ist sehr gering.

Pfahl 7,9 von 8 Punkten
(32 km/h)- Alle Körperteile sind gut geschützt, das Verletzungsrisiko ist sehr gering.
- Im Brustbereich ist das Verletzungsrisiko gering.
City Notbremsassistent 3 von 3 Punkten
- Der Notbremsassistent reagiert im Stadtverkehr zuverlässig und bringt das Fahrzeug stets vor einem Aufprall zum Stehen.

Heck 2,7 von 3 Punkten
(HWS-Schutz, 16 km/h und 24 km/h)- Das Verletzungsrisiko für die Halswirbelsäule ist sehr gering.
Kinder
Die Tests wurden mit dem Kindersitz Takata Maxi Plus durchgeführt. Das Fahrzeug bietet i-Size- und ISOFIX-Systeme an. Beim 6-jährigen Kind ist das Verletzungsrisiko für den Brustbereich Mittel, für die Halswirbelsäule gering, und für den Kopf sehr gering. Beim 10-jährigen Kind ist das Verletzungsrisiko für den Halsbereich gering, für Kopf und Brust sehr gering. Im Seitenaufprall ist das Verletzungsrisiko für beide Altersgruppen für alle Körperteile sehr gering.
Ungeschützte Verkehrsteilnehmer
Verletzungsrisiko für Fußgänger in den Bereichen der A-Säulen, des Windlaufs und der seitlichen Kanten der Motorhaube leider sehr hoch (zu hart). Die Fahrzeugfront jedoch birgt ein sehr geringes Verletzungsrisiko. Der automatische Notbremsassistent funktioniert bei Fußgängern gut.
Sicherheitsassistenten
Der automatische City-Notbremsassistent bringt unter allen Testbedingungen bis 50km/h das Fahrzeug zuverlässig zum Stehen. Der Notbremsassistent arbeitet bis zu einer Geschwindigkeit von 200km/h und kann Unfälle bei bis zu 60km/h vollständig verhindern bei einem stehenden Hindernis, bei langsam vorausfahrenden Fahrzeugen bis 80km/h (= 2,8 Pkt.). Das Fahrzeug ist mit einem Spurverlassenswarner (1,5 Pkt.) und mit einem einfachen Geschwindigkeitsbegrenzer ausgestattet (0 Pkt.). Gurtwarner sind für alle Sitzplätze vorhanden (3 Pkt.).