Volvo V40 (Modell ab 2012)


Crashtest - Gesamtergebnis
mit Serienausstattung
Der Volvo V40 erzielt trotz Schwächen bei der Kindersicherheit ein Spitzenergebnis. Er besitzt Front-, Seiten- und Vorhangairbags sowie einen Knieairbag für den Fahrer. Auf den Vodersitzen gibt es zusätzlich Gurtstrammer inkl. Kraftbegrenzer. Gurtwarner auf allen Sitzplätzen, ESP und ein Notbremssystem für Stadtgeschwindigkeiten (City-Safety) und höhere Geschwindigkeiten sind Serie. Andere Fahrerassistenzsysteme gibt es gegen Aufpreis. Hervorragend ist der Fußgängerschutz, denn das Fahrzeug verfügt über eine aktive Motorhaube und einen neuartigen Fußgängerschutzairbag, der am Windschutzscheibenrahmen (seitlich und unten) wirkt.
Erwachsene Insassen

Front 15,7 von 16 Punkten
(64 km/h)- Insassenzelle bleibt sehr stabil
- guter bis sehr guter Schutz dank Frontairbags, Fahrerknieairbag sowie Gurtstrammern inkl. Kraftbegrenzern

Seite 8 von 8 Punkten
(50 km/h)- sehr guter Schutz dank Seiten- und Vorhangairbags

Pfahl 8 von 8 Punkten
(29 km/h)- sehr guter Schutz

Heck 3,5 von 4 Punkten
(HWS-Schutz, 16 km/h und 24 km/h)- Fahrzeug mit herkömmlichen Kopfstützen
- guter Schutz vor Halswirbelsäulenverletzungen
Kinder
Die Tests wurden mit den vom Fahrzeughersteller empfohlenen Kindersitzen für 1 1/2- und 3-jährige Kinder durchgeführt: jeweils Volvo-Kindersitz Gruppe 0,I (rückwärtsgerichtet, ohne Isofix). Schutzpotenzial für Kinder insgesamt gut, Brustbelastungen beim Frontcrash leicht erhöht Beifahrerairbag-Deaktivierung nur gegen Aufpreis gute Airbag-Warnhinweise für rückwärtsgerichtete Kindersitze auf dem Beifahrerplatz
Ungeschützte Verkehrsteilnehmer
entschärft sind fast alle Bereiche des Stoßfängers und der Motorhaube zu aggressiv sind nur einige Bereiche der Motorhaubenvorderkante Fahrzeug besitzt aktive Motorhaube und Fußgängerschutzairbag
Sicherheitsassistenten
Gurtwarner auf allen Sitzplätzen (3 Punkte) serienmäßiges ESP erhöht die Fahrsicherheit (3 Punkte) Geschwindigkeitsbegrenzer (Limiter) mit einfacher Bedienung (1 Punkt)