Triangle WinterX TW401

Fazit Fahrsicherheit: Der Triangle WinterX TW401 kommt bei der Fahrsicherheit aufgrund seiner ausgeprägten Schwächen auf nasser Fahrbahn nicht über eine mangelhafte Bewertung seiner Leistungen hinaus. Auch wenn sich seine Fahreigenschaften auf trockener und vor allem winterlicher Fahrbahn sehen lassen können. Der Triangle bietet dem Fahrer auf trockener Fahrbahn eine zufriedenstellende Rückmeldung am Lenkrad, das Testfahrzeug lässt sich weitgehend präzise steuern. Zudem zeigt der Reifen ein noch gutes Verhalten im Grenzbereich. Der Bremsweg des WinterX TW401 fällt etwas unterdurchschnittlich lang aus und er verpasst dadurch knapp eine gute Bewertung. Auf nasser Fahrbahn wird die Leistung des WinterX TW401 als mangelhaft bewertet. Der Testwagen neigt im Handling mit dem Reifen sehr früh zum Unter- bzw. im Kurvenverlauf zum Übersteuern. Der Reifen kann Längs- und Querkräfte im Vergleich zu den anderen Testprodukten nur mangelhaft miteinander kombinieren. Das Gripniveau und er Grenzbereich liegen sehr niedrig. Doch selbst bei den Bremsversuchen gelingt es dem Reifen nur gerade noch eine befriedigende Note zu erhalten. Während sein Aquaplaning-Verhalten längs noch mit befriedigend bewertet wird, kommt er beim Aquaplaning quer, im Vergleich, nicht über eine ausreichende Bewertung hinaus. Auf winterlicher Fahrbahn kann der Triangle eine gute Bewertung für sich verbuchen. Sowohl bei den Brems- als auch Traktionsversuchen auf Schnee und auch im Handling punktet er mit guten Eigenschaften. Auf Schnee lässt sich der Testwagen präzise und sicher über den Parcours manövrieren. Nur beim Bremsen auf Eis, wird seine Leistung als befriedigend eingestuft.   Fazit Umweltbilanz: Bei der Umweltbilanz wird der in China produzierte Triangle WinterX TW401 klar mit befriedigend bewertet. Seine prognostizierte Laufleistung fällt befriedigend aus, was auf die Umweltbilanz durchschlägt. Da hilft es nichts, dass der Abrieb, das Gewicht und der Kraftstoffverbrauch gering ausfallen. Negativ erwähnt werden müssen zudem die Produktionsrückstände am neuen Reifen, die dann auf den ersten Kilometern unnötig in der Natur landen.