Beste Reisezeit für Mexiko

Erfahren Sie hier mehr zu Mexiko:

  • Die besten Monate für Rundreisen

  • Wichtige Informationen zur Wirbelsturm-Saison

  • Empfehlungen für Sightseeing und Strandurlaub in Mexico

Mexiko ist ein beliebtes Reiseziel und beeindruckt mit einer abwechslungsreichen Landschaft, traumhaften Stränden und uralter Kulturgeschichte. Doch wann ist die beste Zeit für einen Urlaub im Land? 

Karte: Mexiko im Überblick

Beste Reisezeit für Mexiko

ZielortBeste Reisezeit

Pazifikküste

November bis April

Süden

November bis April

Ostküste und Karibik

Mitte Oktober bis Anfang Juni

Baja California

November bis April

Zentralmexiko inkl. Mexiko-Stadt

November bis April

In Mexiko gibt es durch die relative Nähe zum Äquator verschiedene Klimazonen:

  • Süden: ganzjährig warme, subtropische Klimazone mit hoher Luftfeuchtigkeit

  • Nordmexiko: stabile Wetterverhältnisse und kühle Klimazone im nördlichen Hochland

  • Zentralmexiko: Naturschauspiel der Monarchfalter

Rundreise durch Mexiko

Sowohl der Rucksacktourismus als auch Roadtrips durch Mexiko sind sehr beliebt. Je nach Reiseziel im Land sind solche Touren besonders in den Monaten zwischen Januar und März zu empfehlen. In diesem Zeitraum muss man mit nur einem bis vier Tagen mit kurzen Schauern. Die Temperaturen erreichen angenehme 28 bis maximal 32 Grad.

Beste Reisezeit für Cancún und Mexikos Osten

Die Zeit zwischen Anfang November und Ende April ist die beste Reisezeit für einen Badeurlaub in Mexiko. Die Wetterverhältnisse sind in diesen Monaten in der Karibik besonders stabil, mit einer Durchschnittstemperatur um die 28 Grad. In der Regel gibt es zwischen November und April auch nur je drei bis sechs Regentage pro Monat.

Riviera Maya: Seegras und Algen an den Stränden

Die Riviera Maya rund 80 Kilometer südlich von Cancún ist beliebt aufgrund ihrer paradiesischen Strände. Unabhängig von der Jahreszeit ist hier immer wieder ein erhöhtes Aufkommen an Seegras und Algen zu verzeichnen. Windrichtung und Meeresströmung beeinflussen das Auftreten dieses Naturphänomens stark, eine genaue Vorhersage lässt sich daher nur schwer treffen. Entsprechend kann es auch über Nacht wieder verschwinden. Eine Gesundheitsgefahr geht vom Seegras nicht aus.

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Beste Reisezeit für Zentralmexiko

Die Region Zentralmexiko ist von Gebirgszügen geprägt. Hier liegt auch Mexiko-Stadt auf einer Höhe von 2240 Metern über dem Meer. Besonders die in der Nacht recht frischen Temperaturwerte sind bei einer Reise nach Zentralmexiko nicht zu unterschätzen. Trotz Tagestemperaturen von angenehmen 20 Grad kann es in den Höhenlagen nachts durchaus auf sieben Grad abkühlen. Es empfiehlt sich also, für die kühlen Abende eine lange Hose und eine Jacke im Gepäck zu haben.

Ein besonderes Naturschauspiel bietet sich von November bis März: Millionen von Monarchfaltern aus Nordamerika überwintern in den Wäldern westlich von Mexiko-City. Der Besuch der Schutzgebiete, wie der Monarch Butterfly Biosphere Reserve, sind während dieser Zeit ein Muss für Naturfans.

Mexikos Norden: Baja California & Kupfercanyon

Baja California ist sowohl der Name eines mexikanischen Bundesstaates als auch der Halbinsel, auf der er liegt. Die Region ist für ihre landschaftliche Vielfalt bekannt und genießt zumeist ruhige Wetterverhältnisse. Selbst während der Sturmsaison von Juni bis September bleibt Nordmexiko meist von größeren Unwettern verschont.

Spektakuläre Schluchten

Der Kupfercanyon übertrifft den Grand Canyon in den USA viermal in seiner Größe. Er bietet eine beeindruckende Kulisse aus tiefen Schluchten, die sich über 60.000 Quadratkilometer erstrecken. Die beste Zeit für einen Besuch ist die Trockenzeit zwischen November und April mit Höchsttemperaturen von 24 bis 28 Grad. Trotz bis zu 35 Grad bieten die Monate September bis November ideale Bedingungen für Eisenbahnreisen durch die Canyons.

Maya-Ruinen & Schnorcheln in Yucatán

Die majestätischen Maya-Ruinen im Süden Mexikos sind ein beliebtes Reiseziel für Reisende aus aller Welt und sollten bei einer Rundreise durch Mexiko auf keinen Fall fehlen. Ein besonderes Erlebnis ist ein Bad in einer Cenote: Diese natürlichen Wasserbecken sind mit Süßwasser gefüllt und bieten eine willkommene Erfrischung. Beim Schnorcheln, etwa in den Cenoten in der Nähe von Valladolid, erlebt man beeindruckende Unterwasserwelten bei angenehmen 25 Grad Wassertemperatur. Die beste Mexiko-Reisezeit für diese Aktivitäten ist von Dezember bis April, mit durchschnittlich neun Sonnenstunden pro Tag.

Häufig gestellte Fragen

Die karibischen Tropenstürme ziehen oft auch Mexiko in Mitleidenschaft. Hurrikans entwickeln sich vor allem zwischen Ende Juni und Anfang November. Besonders betroffen ist die Ostküste am Golf von Mexiko mit Urlaubsparadiesen wie Cancún. Manchmal ziehen die Wirbelstürme auch bis ins Landesinnere, wo die Windstärke in der Regel deutlich abnimmt. Die Urlaubsregionen an der Westküste oder in Zentralmexiko sind von Hurrikans am wenigsten betroffen.

Die größten Niederschlagsmengen fallen in Mexiko zwischen Mai und Oktober. Insbesondere in der tropischen Klimazone des Landes ist der Regen dann sehr ergiebig. Zwei Wochen Dauerregen sind an der Riviera Maya zwischen August und September keine Seltenheit.

Zwischen November und April sind die Wetterverhältnisse um Mexiko-Stadt trocken und die Temperaturen sind mit Höchstwerten von 20 bis 25 Grad im Winter sehr angenehm. Nachts sinken die Temperaturen auf Tiefstwerte von sechs bis elf Grad. Die Luftfeuchtigkeit ist niedrig, genau wie die Regenwahrscheinlichkeit mit maximal drei Tagen je Monat. Daher ist der Winter als Reisezeit für Mexiko-City sehr beliebt. Besonders um Weihnachten herrscht entsprechend großer touristischer Andrang.

Die Wassertemperatur in einer Cenote liegt bei angenehmen 23 bis 25 Grad. Mit ihrem kristallklaren Süßwasser bieten die Karsthöhlen eine willkommene Abkühlung.

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