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Honda Civic (Modell 2017 - 2022)

Hohe Verletzungsrisiken in der zweiten Sitzreihe. Umfassende Sicherheitsassistenten serienmäßig an Bord.
Hohe Verletzungsrisiken in der zweiten Sitzreihe. Umfassende Sicherheitsassistenten serienmäßig an Bord.

Crashtest - Gesamtergebnis

mit Serienausstattung

92 %
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Erwachsene Insassen

75 %
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Kin­der

75 %
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Ungeschützte Ver­kehrs­teil­nehmer

88 %
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Sicher­heits­assisten­ten

Der Honda Civic erreicht volle 5 Sterne. Der Test basiert auf dem Test vom Juli 2017, jedoch wurde durch die Verbesserung des Kopfairbagvorhangs die Kindersicherheit erhöht (ab Ser.-Nr. SHHFK7850HU011425). Das Fahrzeug ist mit Gurtkraftbegrenzern, Gurtstraffern, Kopfairbags sowie optischen und akustischen Gurtwarnern in der ersten und zweiten Sitzreihe ausgestattet. Für die vorderen Plätze sind zusätzlich Seitenairbags verbaut. Der Insassenschutz ist für die erste Sitzreihe gut, das Verletzungsrisiko ist für Erwachsene gering bis sehr gering. In der zweiten Sitzreihe jedoch bestehen für kleine Erwachsene wie für Kinder teilweise sehr hohe Verletzungsrisiken. Es sind ISOFIX-Halter an den äußeren hinteren Sitzplätzen montiert mit i-Size-Kennzeichnung. Der mittlere Sitz hinten ist für einige gegurtete Kindersitze geeignet, die gegurtete Montage auf dem Beifahrersitz ist unkritisch. Der Frontairbag auf der Beifahrerseite ist deaktivierbar. Der Civic ist mit einem Assistenzpaket mit automatischen Notbrems- und Spurhalteassistenten serienmäßig ausgestattet.

Icon Insassenschutz

Erwachsene Insassen

Mit Serienausstattung 35,0 von 38 Punkten
92 %
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Erwachsene Insassen
Front

Front 7,1 von 8 Punkten

(64 km/h, 40% Überdeckung)
  • Beim Fahrer ist die Verletzungsgefahr für die Unterschenkel und den Oberkörper gering, für alle anderen bewerteten Körperteile sehr gering.
  • Das Verletzungsrisiko ist für die Unterschenkel des Beifahrers gering, für die restlichen bewerteten Körperteile ist es sehr gering.
Front volle Überdeckung

Front volle Überdeckung 7,2 von 8 Punkten

(50 km/h, 100% Überdeckung)
  • Beim Fahrer ist die Verletzungsgefahr für den Oberkörper gering, für die anderen bewerteten Körperteile sehr gering.
  • Für die "kleine Frau" (ein 150-cm-Dummy in der zweiten Sitzreihe) ist das Risiko verletzt zu werden für den Oberkörper hoch, für alle anderen Körperteile sehr gering. Der Druck auf den Oberkörper ist recht hoch.
Seite

Seite 8 von 8 Punkten

(50 km/h)
  • Der Schutz im Seitencrash ist gut, die Verletzungsgefahr ist sehr gering.
Pfahl

Pfahl 8 von 8 Punkten

(32 km/h)
  • Die Verletzungsgefahr ist für alle bewerteten Körperteile sehr gering.

City Notbremsassistent 3 von 3 Punkten

  • Der automatische Notbremsassistent (Serienumfang) kann Auffahrunfälle aus bis zu 50 km/h vollständig vermeiden.
Heck

Heck 1,8 von 3 Punkten

(HWS-Schutz, 16 km/h und 24 km/h)
  • Die Verletzungsgefahr für die Halswirbelsäule ist auf der ersten Sitzreihe sehr gering.
  • In der zweiten Sitzreihe besteht eine sehr hohe Verletzungsgefahr beim Heckaufprall.
Icon Kindersicherheit

Kin­der

Mit Serienausstattung 36,9 von 49 Punkten
75 %
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Kin­der

Als Kindersitze wurden für den 6-Jährigen der Britax Römer Kidfix XP, für den 10-Jährigen eine Sitzerhöhung von Nania verwendet. Die äußeren Sitzplätze im Fond sind mit ISOFIX-Haltern ausgestattet und haben eine i-Size-Kennzeichnung. Für den 6-Jährigen besteht beim Frontcrash für den Oberkörper ein hohes Verletzungsrisiko, für die Halswirbelsäule ist es mittel, für den Kopf ist es sehr gering. Im Seitencrash besteht ein sehr geringes Verletzungsrisiko. Für den 10-Jährigen besteht beim Frontcrash ein sehr hohes Risiko für die Halswirbelsäule, für Kopf und Oberkörper besteht ein sehr geringes Risiko für Verletzungen. Im Seitencrash besteht ein hohes Verletzungsrisiko für den Kopf.

Icon Fussgängerschutz

Ungeschützte Ver­kehrs­teil­nehmer

Mit Serienausstattung 31,7 von 42 Punkten
75 %
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Ungeschützte Ver­kehrs­teil­nehmer

Die Frontschürze bietet ein sehr geringes Verletzungsrisiko. Die vordere Motorhaubenkante birgt ein sehr geringes Risiko, einen anprallenden Fußgänger zu verletzen. Die Bereiche am Windlauf und an den A-Säulen bergen ein hohes bis sehr hohes Verletzungsrisiko. Das Verletzungsrisiko im Bereich der Motorhaubenfläche ist gering. Der serienmäßige, automatische Notbremsassistent verhindert Unfälle mit Fußgängern ab 5 km/h bis 20 km/h vollständig. Vor einem Kind, das hinter einer Sichtverdeckung auf die Straße eilt, kann das Fahrzeug aus bis zu 30 km/h automatisch stoppen.

Icon Sicherheitssysteme

Sicher­heits­assisten­ten

Mit Serienausstattung 10,7 von 12 Punkten
88 %
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Sicher­heits­assisten­ten

Der kamerabasierte Speed-Limiter erkennt und übernimmt Geschwindigkeitsbegrenzungen automatisch (2,3 Pkt.). Für alle Sitzplätze ist ein optischer und akustischer Gurtwarner verbaut (3,0 Pkt.). Der automatische Notbremsassistent arbeitet bis 200 km/h und verhindert Auffahrunfälle auf vorausfahrende Fahrzeuge, die eine Bremsung einleiten, aus bis zu 70 km/h. Bremst ein knapp vorausfahrendes Fahrzeug scharf, wird die Aufprallgeschwindigkeit reduziert (2,7 Pkt.). Der Spurhalteassistent warnt akustisch und führt das Fahrzeug in die Spur zurück (2,7 Pkt.).

Gurtwarner 3 von 3 Punkten

(Je 1 Pkt. für Fahrer, Beifahrer, Rückbank wenn vorhanden)

Geschwindigkeitsbegrenzer 2,3 von 3 Punkten

Notbremsassistent 2,7 von 3 Punkten

Spurverlassenswarner 2,7 von 3 Punkten

Verletzungsrisiko

Sehr gering
Gering
Mittel
Hoch
Sehr hoch
1 von 1