Tödliche Gefahren im Gleisbereich – Gemeinschaftsaktion „Zug hat Vorfahrt“
Aktuell laufen in Bayern vermehrt Fußgänger und Radfahrer mit einer für sie gefährlichen Selbstverständlichkeit über geschlossene Bahnübergänge oder nutzen Trampelpfade über Gleise, die dafür nicht vorgesehen sind. Dies führt oft zu Notbremsungen, durch die tödliche Unfälle aber nicht immer verhindert werden können. Um gemeinsam Aufklärungsarbeit zu leisten und damit weniger Unfälle und Beinahe-Unfälle passieren, haben der ADAC Südbayern, die Bayerische Regiobahn (BRB), die Bundespolizei und die DB Sicherheit heute den Aktionstag „Zug hat Vorfahrt“ in Ainring bei Freilassing durchgeführt.
Die Akteure informierten über die möglichen Gefahren durch falsches Verhalten im Gleisbereich, simulierten eine Notsituation mit einer Zug-Schnellbremsung, zeigten ein verunfalltes Fahrrad nach einer Kollision an den Gleisen und klärten über die oftmals gravierenden Folgen auf.