ADAC Trips App & Ausflugstipps

ADAC Trips App
Anbieter: ADAC e.V.
Entdecken, was Dich interessiert.
Ein Download, unzählige Highlights: Die ADAC Trips App ist Dein mobiler Begleiter für Freizeit und Reise. Dank passgenauer und individueller Vorschläge lernst Du virtuell per App Sehenswürdigkeiten, Orte und Erlebnisse kennen.
Ferner hilft ADAC Trips Dir dabei neue Lieblingsaktivitäten, spannende Geheimplätze und Wow-Momente im In- und Ausland zu entdecken. Mit Planungs-Tool, Offline-Modus und Infos von erfahrenen Locals holst Du sowohl in der Umgebung als auch am Reiseziel das Maximum aus Deiner freien Zeit heraus!
Mehr Infos findest Du hier: ADAC Trips App

_______________________________________________________________
Ausflugstipps
8. bis 11. Juni 2023 auf Gut Stockseehof
„Mein Garten im Klimawandel“– unter diesem Motto steht der Gartenwettbewerb, der zweifellos eines der Highlights sein wird, wenn Schleswig – Holsteins größte und älteste Gartenmesse auf dem Lande nun schon zum 22. Mal ihre Tore öffnet. Das wichtigste Motiv der erwarteten gut 30.000 Besucher dürfte aber sicher wieder „Ideen pflücken“ sein: Eingebettet in den Park und die Hofanlage des alten Gutes präsentieren gut 200 Aussteller aus dem In- und Ausland ihre Pflanzen, Produkte und Handwerkskunst. Gezeigt wird ländliche Kultur auf höchstem Niveau – kurz alles, was Haus und Hof, Garten, Terrasse und Balkon und deren Besitzer schöner macht.
Auf seinem idyllischen Rundgang durch den Park, die Hofanlagen, über die kleine Insel, vorbei an Pferdeställen und durch den Herrenhausgarten präsentiert sich dem Besucher die ganze Vielfalt europäischer Garten- und Country-kultur: Agapanthus, Blühgehölze, historische Rosen, Lotus und Hosta, Ginkgos, Clematis, Staudenraritäten und noch mehr Rosen – eine Vielzahl von Gartenbaubetrieben zeigen ihre schönsten Blumen und seltenen Pflanzen; einen besonderen Schwerpunkt bilden neben Kräuter- und Gewürzpflanzen die Seerosen, Sumpf- und Wasserpflanzen.
Auch sonst sollte man fürs Ideen-Pflücken genügend Zeit mitbringen: Mehr als 60 Aussteller zeigen die neuesten Trends im Bereich Gartenmöbel und Accessoires vom exklusiven Gewächshaus und der Philosophenbank über den antiken Gartenbrunnen und -kamin bis hin zum handgefertigten Strandkorb, der wunderbar zum ebenfalls gezeigten Gartenbad passt. Klassische, handgeschmiedete Gartengeräte aus England konkurrieren mit High-Tech Mährobotern der neuesten Generation. Renommierte Künstler und Kunsthandwerker stellen ihre nützlichen und dekorativen Objekte für drinnen und draußen vor und vermitteln nicht nur Einblicke in ihre anspruchsvolle Arbeit, sondern auch Tipps für interessierte Hobbywerker.
Stark vertreten auch der Bereich Dekorationen, ländliches Interieur und Antiquitäten. Die weiblichen Besucher dürfen wählen zwischen Designermode aus Samt und Seide und hochwertigem Country-Life-Style aus schönsten Stoffen u.a. aus Schweden, Holland und England. Elegante Hüte, trendige Taschen und wertvollen Schmuck findet man hier ebenso. Auch Hobbyköche kommen nicht zu kurz: Hier entdeckt der Gourmet alles, was Herz (und Magen) begehren: feinste Essige und Öle, Fisch-, Fleisch- und Wildspezialitäten, Käse aus deutschen, französischen und Alpenlanden, italienische Kräuter und deutsche Weine und natürlich der Kuchen und das noch warme Stockseer Bauernbrot direkt aus der Gutsbäckerei.
In den „Kleinen Gärten-Small Gardens“ findet nach Covid-bedingter mehrjähriger Unterbrechung nun endlich wieder der Wettbewerb der Gartenbauer und -designer statt. Das Thema „Mein Garten im Klimawandel – Pflanzenauswahl und Gestaltungsideen“ dürfte viele Besucher interessieren, die ihre Gärten im wahren Sinne des Wortes nachhaltig „wetterfest“ machen wollen. Der mit € 3.000,- dotierte Preis der Jury wird dem Gewinner am Eröffnungstag (8.6.) überreicht; an der Wahl des Publikumspreises können sich nicht nur die Messegäste, sondern alle Besucher des Gutes bis in den September hinein beteiligen und dabei noch wertvolle Sachpreise gewinnen.
8. bis 11. Juni 2023, Do. bis Sa. 10-19 Uhr, So. 10-18 Uhr
Eintritt Erwachsene € 15,-/ Jugendliche bis 16 J. frei
24326 Stocksee/Holsteinische Schweiz
www.park-garden.de oder www.stockseehof.de
Bildergalerie Park & Garden Country Fair Gut Stockseehof







1 von 5
„Das Steinzeithaus“ – Museumsneubau im Steinzeitpark Dithmarschen
Im März 2021 kam die Zusage aus Kiel, dass das „Steinzeithaus“ im Rahmen der EU-Infrastrukturförderung im ländlichen Raum vom Land Schleswig-Holstein unterstützt und umfassend gefördert wird. Der Kreis Dithmarschen und die Gemeinde Albersdorf als Trägerin des Bauvorhabens haben für das Bauprojekt schon in 2020 jeweils einstimmig ihre Zustimmung gegeben. Ausgangspunkt für die Planungen dieses neuen Ausstellungshauses zur Archäologie und Umweltgeschichte mit dem Namen „Steinzeithaus“ sind die Arbeiten des Steinzeitparks Dithmarschen und des Museums für Archäologie und Ökologie Dithmarschen in Albersdorf (Kreis Dithmarschen, Schleswig-Holstein). Der erste Spatenstich für das „Steinzeithaus" erfolgte daraufhin schon im April 2021.
Der seit 1997
bestehende Steinzeitpark Dithmarschen mit
seinem über 40 Hektar großen Freigelände
wird durch das geplante Ausstellungsgebäude
eine wesentliche Ergänzung erfahren. Das
„Steinzeithaus“ ist dabei gleichermaßen als
Erlebnis- und Lernort, als Präsentationsort für
aktuelle Forschungsergebnisse und auch als
aktive Wissenschaftseinrichtung geplant. Die
Einrichtung möchte sich aber ebenso weiter als
attraktives Freizeitangebot für Einheimische,
Besucher und Touristen entwickeln.
Mit dem Steinzeithaus verwirklicht die Gemeinde Albersdorf in Zusammenarbeit mit dem Steinzeitpark Dithmarschen (AÖZA gGmbH) ein schon seit langem geplantes Projekt. Es macht dabei durch seine Architektur „neugierig“ und unterstreicht die Einzigartigkeit des Ortes. Der Bauentwurf des Architekten Hauke Mengel (Architekturbüro Hansen & Mengel, Rendsburg) wurde in einem europaweiten Wettbewerb ausgewählt.
Das neue Gebäude, das in seiner äußeren Form
und grauen von den Feuersteinen inspiriert
ist und im Inneren auf der Dachunterseite die
typische Bauform der hölzernen Steinzeithäuser
aufgreift, besteht aus zwei funktionalen Teilen:
Dem internen Bereich (mit Verwaltung und
Werkstatt) und dem öffentlichen Bereich mit der
Ausstellung, einem „Steinzeit-Salon“ genannten
Multifunktionsraum und dem „Steinzeit-Labor“
für die Museumspädagogik. Des weiteren
gibt es einen Sonderausstellungsbereich
sowie einen großen Lager- und Serviceraum.
Die neue Ausstellung zur Steinzeit zeigt als übergeordnetes Thema „Mensch und Umwelt“ und stellt diese wechselseitigen Beziehungen in chronologischer Folge in ihren Zusammenhängen und Prozessen von der Altsteinzeit bis in die frühe Metallzeit dar. Im Fokus der mit dem Team des Gestaltungsbüros Raumproduktion (Hamburg) entwickelten Ausstellung steht der Mensch mit seinen durch die Umwelt bedingten und geprägten Gesellschaften, seine Arbeitswelt sowie die Eingriffe und Veränderungen des Naturraums – ein besonderer Schwerpunkt liegt hier auf den jeweiligen Innovationen der einzelnen Epochen. Es ist zu betonen, dass die originalen Funde und Objekte in der Ausstellung im Vordergrund stehen sollen, da schon im Außenbereich des Steinzeitparks entsprechende Nachbauten und didaktische Einrichtungen vorhanden sind. Moderne Technik und digitale Medien werden in der Ausstellung aber ebenfalls an passenden Stellen eingesetzt.
Der Steinzeitpark ist seit seiner Eröffnung im März 2023 ganzjährig für Besucher geöffnet.
Weitere Informationen sind unter www.steinzeitpark-dithmarschen.de zu finden.
Bildergalerie Steinzeitpark Dithmarschen






1 von 4
Auf den reetgedeckten Häusern im Storchendorf Bergenhusen ziehen alljährlich bis zu 25 Storchenpaare ihren Nachwuchs groß. Von März bis September erfährt man in einer Ausstellung des Michael-Otto-Instituts im NABU alles Wissenswerte zum Weißstorch sowie der Tier- und Pflanzenwelt der Flusslandschaft Eider-Treene-Sorge. Dort kann man auch eine fachkundige Führung durch das Dorf oder die Ausstellung erhalten.
Wer lieber auf eigene Faust den idyllischen Ort entdecken möchte: Auf zwei ausgeschilderten Rundwegen vermitteln zahlreiche Infotafeln mit QR-Codes umfangreiches Hintergrundwissen über den Weißstorch sowie die Kulturgeschichte des Ortes. Barrierearm kann man sich die Texte auch vorlesen lassen – wer mag, sogar auf Plattdeutsch! Englische und dänische Versionen sind ebenfalls verfügbar, benötigt wird lediglich ein Smartphone mit QR-Code-Leser.
Für Kinder gibt es Mitmachstationen in der Ausstellung sowie eine Storchenrallye durch den Ort. Die Antworten auf alle Fragen sind in der Ausstellung sowie in kleinen Hörspielen versteckt: In „Die Abenteuer von Lünk und Rotschnabel“ erkunden die kluge Spatzendame Lünk und Rotschnabel, ein freches Storchenmädchen, gemeinsam das Storchendorf Bergenhusen. Die Geschichten können ebenfalls beim Rundgang durch den Ort über die QR-Codes zum Weißstorch abgerufen werden.
Weitere Informationen: https://bergenhusen.nabu.de
Michael-Otto-Institut im NABU
Goosstroot 1
24861 Bergenhusen
Telefon: 04885 570
E-Mail: michael-otto-institut@nabu.de
Öffnungszeiten Ausstellung:
täglich 10-18 Uhr (15. März bis 15. September)
Eintritt:
Erwachsene 3 €, Kinder (4-18 J.) 1 €, Ermäßigt 1,50 €, Familie 6 €; NABU-Mitglieder frei
Bildergalerie Storchendorf Bergenhusen






1 von 4
Kiel. Der Blick zum Sternenhimmel wird im Mediendom zur Reise in faszinierende Welten. Moderne Technik macht seine Kuppel zur gläsernen Beobachtungslounge. Der Himmel öffnet sich. Ein virtuelles Raumschiff startet in den Kosmos. Seine unendlichen Weiten, seine Vielfalt und Schönheit werden emotional erfahrbar und berühren uns.
Wissenschaft und Technik werden hier auf neuartige Weise vorgestellt. Mosaikartig fügen die öffentlichen Veranstaltungen das menschliche Wissen aus Natur- und Geisteswissenschaften zu einem umfassenden Bild zusammen. So werden neue technischen Möglichkeiten auch für experimentelle Kunst oder für Inszenierungen genutzt, die in Ruhe und Besinnlichkeit einen Raum für Gefühle entfalten.
Bildergalerie Mediendom der Fachhochschule Kiel




1 von 2
Nortorf. Eine Uhr in Form einer riesigen Schallplatte ziert die Fassade des Deutschen Schallplattenmuseums in Nortorf. Es ist die alte Werksuhr des ehemaligen Schallplatten-Presswerkes der Firma TELDEC, dem die Kleinstadt am geografischen Mittelpunkt Schleswig-Holsteins seit den 1950er-Jahren den Namen „Stadt der Schallplatte“ verdankt.
Rund 200.000 Schallplatten und andere Tonträger aus mehr als 100 Jahren präsentiert das Deutsche Schallplattenmuseum in Nortorf, dazu Abspielgeräte vom Edison-Phonographen bis zur modernen Hifi-Anlage. Dennoch ist das 2022 in neuen Räumen eröffnete Museum mehr als nur eine umfangreiche Schallplattensammlung. Ein wichtiges Kapitel der 800 Quadratmeter umfassenden Ausstellung informiert die Besucher auch über die Herstellung der Schallplatte von der Aufnahme bis zur Auslieferung – anhand von original Schallplattenpressen, Geräten der Qualitätskontrolle bis zur Verpackungsstraße.
Mehr als 1000 Mitarbeiter waren in den 60er- und 70er-Jahren in den Produktionshallen beschäftigt. Bis 1987 presste die TELDEC hier rund 850 Millionen Schellack- und später Vinylplatten.
Das Museum residiert heute authentisch im ehemaligen Kesselhaus, der Energiezentrale des Presswerkes, das als einziges Gebäude des früheren Industriegeländes noch in der äußeren Form unverändert erhalten ist.
Hier gibt es einen Podcast von der Tourismusagentur Schleswig-Holstein zum Thema:
Kontaktdaten:
Deutsches Schallplattenmuseum
Niedernstraße 7b
24589 Nortorf
Telefon: 04392 / 408589
E-Mail: info@deutsches-schallplattenmuseum.de
www.museum-nortorf.de
Öffnungszeiten:
montags bis sonntags 10 -17 Uhr
Eintrittpreise:
Erwachsene 4 Euro, Jugendliche 2 Euro, Kinder bis zwölf Jahre frei
Führungen für Gruppen innerhalb oder außerhalb der Öffnungszeiten sind nur nach Anmeldung möglich.
Bildergalerie Deutsches Schallplattenmuseum Nortorf






1 von 4